Warum die Integration scheitert

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W******s
https://www.focus.de/politik/deutschland/meinung-warum-die-integration-scheitert_id_8800252.html

FOCUS Magazin | Nr. 17 (2018)

MEINUNG

Warum die Integration scheitert

Hamed Abdel-Samad

Samstag, 28.04.2018, 13:08

Ja, viele Muslime haben sich durch individuelle Leistungen gut integriert, und ja, die deutsche Nationalmannschaft ist bunter geworden, und der türkische Gemüsehändler von der Ecke ist ganz nett.

Alles schön und gut, aber insgesamt ist die Zuwanderung aus muslimischen Ländern in Deutschland und in Europa keine Erfolgsgeschichte. Dafür tragen nicht nur Muslime die Schuld.

Fast jede Migrationsgeschichte ist schwierig und mit vielen Ängsten verbunden. Doch fast immer ist es nur eine Frage der Zeit und des Generationenwechsels, bis Migrantenkinder sich heimisch fühlen. Spätestens ab der dritten Generation beherrschen Migrantenkinder nicht nur die Sprache ihrer neuen Heimat, sondern identifizieren sich mit dem Land sowohl kulturell als auch emotional. Das gilt für die Iren in den USA, die arabischen Juden in Israel oder Vietnamesen in Europa.

Anders ist die Situation der arabisch- und türkischstämmigen Migranten in Europa. Jede neue Generation fühlt sich eher mit der Herkunftskultur verbunden und ist der neuen Heimat gegenüber skeptischer. Belege dafür liefern die Zahlen der Erdogan-Anhänger, der Salafisten und ihrer Sympathisanten, der Gefährder und Terroristen. Fundamentalismus, Antisemitismus wachsen. Islamisten und kriminelle Clans haben die Kontrolle über Migrantenviertel erlangt.

Die strukturelle Integration ist gescheitert

Auf allen Gebieten der Integration weisen Muslime leider Defizite auf. Die strukturelle Integration ist gescheitert. 43 Prozent aller Arbeitslosen in Deutschland haben Migrationshintergrund. Fast 53 Prozent aller Sozialhilfeempfänger ebenso. Ähnlich ist die Situation in Frankreich, Belgien, Dänemark und Schweden.

Auch im Bereich Bildung sind die Defizite nicht von der Hand zu weisen. Zwar machen mehr junge Türken Abitur als ihre Väter – das ist bei Schulpflicht fast zwangsläufig –, doch die Bildungslücke zwischen Herkunftsdeutschen und Türkeistämmigen bleibt seit Generationen dieselbe.
Muslime vermischen sich nur selten durch binationale Ehen
Die kulturelle Integration der Muslime ist gescheitert, weil der Islam sich als die bessere Alternative zum Westen sieht. Die soziale Integration scheitert daran, dass Deutsche und Muslime sich selten durch binationale Ehe vermischen.

Die emotionale Integration scheitert daran, dass viele Muslime sich gekränkt fühlen von einer Gesellschaft, die den Islam nicht als Teil Deutschlands sieht, und daran, dass die islamische Identität keine weiteren Identitäten neben sich duldet.

                        --- der vollständige Text im Link ---

Quelle: www.focus.de

Meine Meinung:

Das was hier gesagt wird, das wissen wir im Grunde Alle. Die Linken und die Politiker der etablierten Parteien verdrängen diese Wahrheiten weil es ihnen unangenehm ist zu wissen, dass man die falschen Entscheidungen getroffen hat und immer noch trifft. Je mehr Muslime in Deutschland und Europa sind, desto geringer ist der Anpassungsdruck an unsere moderne Gesellschaft. Diese wird durch die Massenzuwanderung von Muslimen systematisch zerstört.
10
a member
Doch die Integration ist in ihrer Mehrheit eine Erfolgsgeschichte.

Erstens für uns Einheimische.

Denn Migranten zahlen schon heute Sozialbeiträge für Deutsche zukünftige Rentner.

Migranten stärken unsere Wirtschaft.

Ohne Migranten hätten wir einen nicht mehr zu überbrückenden Facharbeitermangel.

Ohne Migranten hätten wir keine Zukunft.

Es wird von Rechtspopulisten und Extremisten, in schamloser Weise pauschalisiert, das arabisch- und türkischstämmigen Migranten in Europa sich nicht integrieren wollen – oder gar können.

Das ist eine durch die Praxis widerlegte -- Lüge.

Man wirft auf dümmlichste Art und Weise den Menschen vor, dass sie ihre Kultur bewahren wollen und sich ihr nahe fühlen.

Selbst aber fürchtet man die eigene Kultur ginge verloren – man fühlt sich ergo seiner eigenen Kultur ebenso nahe, wie Migranten.

Keine Kultur aber widerspricht einer Integrationsmöglichkeit.

Das sich Migranten Islamischen Glaubens verallgemeinernd der Integration verweigern, ist und bleibt eine rechtspopulistische Hetze gegen Migranten.

Wenige Prozente tun das – sicher - aber warum soll es ausgerechnet unter Migranten anders sein, als unter deutschen Dächern – immer hin sympathisieren 13% der Wählerschaft mit Migrationsverweigeren. So stark ist nun mal die AfD -- und die verweigert sich der Integration.
01
a member
Eine falsche und dumme Behauptung inflationär, in Dauerschleife zu wiederholen - aber nicht beweisen zu können, machte sie durch Wiederholungen nicht wahrer.

Sie zeigt nur die Angst von rechts-eingeschränkter Denkweise.

SIE     IST     UND      BLEIBT      GLEICHWOHL     EINE     LÜGE:
00
W******s


Der Focus ist ein seriöses Magazin und würde diese Meinung nicht veröffentlichen wenn es eine Lüge wäre.
20
a member
SIE      IST      UND       BLEIBT       GLEICHWOHL      EINE      LÜGE:
00
a member
Möchtest du wirklich 9 Millionen Menschen - egal ob Ausländer, Migranten oder Flüchtlingen, die in der Bundesrepublik leben, Integrationsbereitschaft absprechen?
Möchtest du wirklich 4 Millionen Muslimen, die in der Bundesrepublik leben, Integrationsbereitschaft pauschal absprechen?

Möchtest du wirklich dem Facharbeiter - der Krankenschwester, dem Mediziner, dem Akademiker usw. die Integrationsbereitschaft absprechen?

Meinst du nicht eher die Verpflichtung zu haben - schon um seriös und glaubhaft zu sein, differenzieren zu sollen?
00
a member
Nun ich habe keine Antwort erwartet.

Denn wenn du differenzierst -- nimmst du dir dein eigenes
Hass und Angstpotential.
00
HajFun52 yrs
Da muss offenbar mit einigen Konrad'schen Lügen aufgeräumt werden:

Die Lüge:
"Doch die Integration ist in ihrer Mehrheit eine Erfolgsgeschichte. Erstens für uns Einheimische. Denn Migranten zahlen schon heute Sozialbeiträge für Deutsche zukünftige Rentner. Migranten stärken unsere Wirtschaft."

Die Fakten:
50% der Iraker und 80% der Syrer leben von Sozialhilfe. Von den rund 6 Mio ALG2-Empfängern, sind 2 Mio Ausländer. Der Anteil an Hartzern unter Deutschen beträgt 7% der unter Ausländern 21%, also fast dreimal so viele. [1] Ein Migrant der nach Deutschland kommt und hier 50 Jahre lang Sozialhilfe kassiert, kostet uns rund 2 Mio €. Wenn er Kinder zeugt, die in zweiter und dritter Generation sozialhilfeabhängig bleiben, vervielfacht sich der Schaden sogar.

Die Lüge:
"Ohne Migranten hätten wir einen nicht mehr zu überbrückenden Facharbeitermangel."

Die Fakten:
Inflationsrate 2017 betrug rund 1,8%, die Lohnsteigerung 2017 rund 2,5%. [2]
Es gab also eine Stagnation der Löhne, der Preise für Arbeit. Ein Mangel an irgend einem Gut bewitrkt steigende Preise. Keine Lohnerhöhungen nennenswert über der Inflationsrate bedeutet daher: Kein Facharbeitermangel. Das zeigen letztlich auchg die immer noch hohen Arbeitslosenzahlen.

"wird von [...] Extremisten, in schamloser Weise pauschalisiert"
Ja, das kann man sagen. Obwohl die arabischen Angelockten wie gezeigt mehrheitlich die Sozialsystem belasten, wird dennoch von Linksextremisten ein Nutzen herbeipauschalisiert.

"Man wirft auf dümmlichste Art und Weise den Menschen vor, dass sie ihre Kultur bewahren wollen und sich ihr nahe fühlen."

Die Kultur, die hier bewahrt werden soll, hat in der Heimat zur Katastrophe geführt. Es ist nur logisch, dass der Transport dieser Kultur zu uns hier erneut in die Katastrophe führen wird. Das ölstinkend reiche Arabien ist ja nciht wegen eine Naturkatastrophe in Schwierigkeiten, sondern die Schwierigkeiten sind das Ergebnis der arabischen Kultur.

Daher darf man ruhig das Festhalten an einer Katastrophen hervorbringenden Kultur kritisieren. In Deutschland wurde nach der letzten Katastrophe umfangreich Gehirnwäsche eingesetzt und wer heute noch sich der Nazi Kultur nahe fühlt, wird zu Recht kritisiert. Damit sich die Katastrophe nicht wiederholt. Nur bei Arabern wird diese Weisheit ausgeblendet, das ist abstrus.

"Das sich Migranten Islamischen Glaubens verallgemeinernd der Integration verweigern, ist und bleibt eine rechtspopulistische Hetze gegen Migranten."

Lassen wir mal einen Migranten zu Wort kommen:

"Die kulturelle Integration der Muslime ist gescheitert, weil der Islam sich als die bessere Alternative zum Westen sieht [...] man kann sich nicht mit einer Gesellschaft identifizieren, die man moralisch verachtet." [3] Hamed Abdel-Samad, offernsichtlich ein Migrant, der weiß wovon er spricht, im Gegensatz zu vielen linken Lügenbeuteln.

[1] https://www.focus.de/finanzen/videos/grosse-staatenuebersicht-wie-viele-auslaender-tatsaechlich-hartz-iv-kassieren-und-wo-sie-herkommen_id_7208179.html

[2] https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/gehalt-2017-hier-steigen-die-gehaelter-2017-am-staerksten/14671392-2.html

[3] https://www.focus.de/politik/deutschland/meinung-warum-die-integration-scheitert_id_8800252.html
20
a member
Philosophisch wie psychologisch betrachtet entspringt ein Großteil der Bösartigkeit - der Dummheit.

Es ist aber egal – ob Menschen aus Bösartigkeit diffamiert werden oder aus Dummheit – die Verfolgten leiden.

Darum muss man dem Ethnien bedingten Hasswahn der Rechtspopulisten und Extremisten entgegen treten.

Schauen wir uns die Liste der Hilfebedürftigen an:
Es werden nur Migranten erfasst, deren Asylantrag angenommen wurde.
Das bedeutet, das es sich um Menschen handelt, die bei uns leben und nun auch arbeiten dürfen.
Menschen mit subsidären Schutz dürfen nicht bei uns arbeiten.

Die aber die Asylrecht haben, müssen nun integriert werden.
Das bedeutet sie müssen für unseren Arbeitsmarkt ausgebildet werden.
Da sie bis dahin nicht verhungern können, müssen sie auch Finanzielle Hilfe bekommen.

Das ist die beste Investition für die Zukunft.

Woher kommen die am stärksten betroffenen Ethnien?
Aus Kriegs und Krisengebieten.
Teilweise haben sie Berufe, mittels denen sie bei uns nicht ihren Lebensbedarf finanzieren können.
Sie müssen ergo umgeschult werden.
Wir profitieren letztendlich von denen als Steuer und Sozialzahler.
-
Was hat nun der Facharbeitermangel mit der Inflationsrate zu tun?
Nichts.
Da Facharbeitermangel auch gute Löhne beinhaltet, aber gute Löhne auch erwirtschaftet werden müssen, zeigt es natürliche Grenzen auf.
Es ist ergo ein rechtspopulistisches Scheinargument, dass stagnierende Löhne ein Zeichen für keinen Facharbeitermangel sind.

Wenn von der Bundesrepublik Facharbeiter angeworben werden, dann ist das sehr viel eher ein Zeichen dafür, dass wir unter Facharbeitermangel leiden.

Zudem im Deutschland gute Löhne für gute Arbeit gezahlt werden.
Unternehmen rechnen mit einem höheren Personalbudget , aber der deutsche Arbeitsmarkt bietet kaum noch Fachkräfte.

Diese müssen für ihn angelernt und ausgebildet werden.
Da kommen die Migranten gerade recht.   
HajFun zeigt es ja in seinem 2. Beispiel.

Dann wiederholt er nur noch was @mannstuttgart auch schon am Anfang setzte.
Nun es wird nicht richtiger – wenn man es stumpfsinnig wiederholt.
-
Und die Kultur im Orient war schon auf der Blüte ihrer Zeit – als in den Germanischen Stämmen noch mit der Holzkeule Wildschweine erschlagen wurden.
Wir waren zu jener Zeit die Barbaren.

Kulturen befruchten und ergänzen sich stets zueinander und mit einander.
Das zeigte sich bereits auf vielerlei Art – eine Kultur baut immer mit und auf die andere weiter auf.

Hamed Abdel-Samad ist ein kluger Mann – aber wer aus dem Kontext seiner Lesungen etwas zusammenhanglos raus reist um es Sinn entleerend darzustellen, ist und bleibt was er ist, ein Demagoge – ein Agitator.

Hamed Abdel-Samad sprach vom politischem Islam – also vom Islamismus.
Den es ja unbestreitbar gibt - wenn auch in der absoluten Minderheit.

Er sprach nicht von den Sunniten, den Schiiten, den Drusen, den Aleviten, --- vielleicht sprach er von Teilen des Wahhabismus – aber er sprach nicht von „DEM“ Islam.
Denn auch ein Hamed Abdel-Samad weiß dass es „DEN“ Islam nicht gibt.

Das was hier von Usern so einseitig vertreten, verzerrend vermittelt wird, bleibt was es ist - dumme - dümmlichste rechtspopulistische Agitation.
Und das ist sicher nicht nur meine Meinung.
01
HajFun52 yrs
Das Preisniveau am Markt ist ein untrüglicher Indikator für Mangel. Da sich der Preis für Arbeit nicht verändert hat, gibt es auch keinen Mangel. Wenn dennoch Menschen angelockt werden, dann will man offenbar das Preisniveau noch weiter absenken zugunstern der Profite.

"Teilweise haben sie Berufe, mittels denen sie bei uns nicht ihren Lebensbedarf finanzieren können.
Sie müssen ergo umgeschult werden."

Wie sich zeigt, ist das wohl nicht so einfach. Wir schaffen es nicht mal, unsere eigenne Kids auszubilden, da heißt es dann: "Den Anforderungen nicht gewachsen.". Menschen, die unsere Sprache nicht sprechen, schaffen das nie.

--

Der Islam heute hat mit dem Islam des Mittelalters, aus dem er evolvierte, nichts mehr zu tun. Und selbst der damalige Islam erblühte nur in Form eines nicht nachhaltigen Strohfeuers, bei dem geraubtes Kapital (Geld und Wissen) verbraucht wurde. Der Islam (alle Varianten) selbst ist strukturell wissensfeindlich und streitsüchtig. Deshalb sieht es auch in den muslimischen Ländern heute überall gleich schlecht aus, weil unter der Knute des Islam nichts sinnvolles hervorgebracht werden kann.



20
a member
Ich sagte es schon - es lohnt nicht mit jemanden zu diskutieren, von dem man den Eindruck hat,  dass der nur so reden kann wie er es eingeschränkt versteht.
Ich werte dich nicht weiter auf.

In meinen Augen erscheinst du mir einfach als intellektuell eingeschränkter
Rechtsradikaler.

Ich sage aber nicht dass du einer bist - das behaupte ich nicht definitiv.
01
HajFun52 yrs
Hilfloses Konrad‘sches Gepöbel.
10
a member
https://www.youtube.com/watch?v=8e2n9Xp_8xw
00
a member
https://www.youtube.com/watch?v=Hw1hm2fFCqs
00
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