squirrl87 yrsIch bin auf dem Wege zum 90. Lebensjahr. Wenn man die Gebrechen die sich auf diesem Weg einstellen nicht in den Griff bekommt, ist der Gedanke nicht erstrebenswert. Abgesehen von dem jetzt schon bestehenden Mangel an Pflegekräften und Fackräften auf allen Gebieten. Ein solches Leben ist auch wohl nicht finanzierbar.
K*******uMit dem finanzieren könnte ich mir am Ende ja noch vorstellen, dass Menschen noch Etwas einfällt um Vielen ein höheres Alter zu ermöglichen. Was aber die psychische Situation von Menschen im hohen Alter und mit reichlich Gebrechen angeht, da kann ich mir nicht wirklich vorstellen wie man das in den Griff bekommen soll und wie Alter weit über 100 erstrebenswert sein könnte, es kann ja dabei nicht nur darum gehen Rekorde zu knacken . Der ewig junge Mensch ist doch nur ein Traum und die wenigen die über 100 geistig und körperlich topfit rumlaufen werden m.E. auch weiterhin die Ausnahme bleibern.
Created06/03/2024edited 3 times T********hWir sollten uns wohl besser damit abfinden das wir nicht ewig leben. Es könnte sonst ja auch dazu kommen, das die jungen Leute denken , wie werden wir die Alten bloß los? Als Ausnahmen werden die über Hundert jährigen ja akzeptiert.
Created06/03/2024edited once T***bSpätestens dann, wenn ich für mein Umfeld als Belastung wahrgenommen werde, möchte ich nicht mehr leben.
K*******uLieber arden, machst Du es Dir da nicht zu einfach ? Das kann ganz schleichend anfangen, dass man im Umfeld auch schon mal als Belastung wahrgenommen wird, sei es wenn man nicht so schnell beim laufen mitkommt oder etwas Hilfe gebraucht die Jacke anzuziehen. Ich glaube nicht das man sich da gleich umbringen muss. Ich kann mir auch vorstellen, dass es zu einer Situation kommen kann wo man nicht mehr mag, aber sollte man nicht etwas positiver an die Altersprobleme herangehen und sich auch damit abfinden mal Hilfe zu gebrauchen ?
T***bNatürlich hast du recht. Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Niemand bringt sich so schnell um. Ich bestimmt auch nicht. Aber so ein jahrelanges hilfloses Dahinsiechen wäre wohl für uns alle ein Alptraum.
K*******uIch verstehe was Du meinst, arden, und es geht mir bei dem Gedanken auch nicht anders. Gut das wir hier mit unserem Walter, der auch diesen Thread eingestellt hat, ein so positives Beispiel haben, was man im Alter auch geistig noch leisten kann wenn man so wie er den Mut hat sein Alter und die gesundheitlichen Einschränkungen die es bedeutet so anzunehmen und die Lebensfreude dabei nicht ganz verliert. Ich möchte ihn gerne in dieser Hinsicht als Vorbild nehmen, ob ich das schaffe weiß ich natürlich nicht. Was unser Thema hier angeht, denke ich aber trotzdem nicht, dass unser Körper und Geist sehr weit über 100 Jahre in Takt bleiben könnten.
T***bMit 20 hätte ich mein augenblickliches Alter als greisenhaft bezeichnet und wäre damals bestimmt damit einverstanden gewesen, dann abzutreten. Heute fühle ich mich gesundheitlich noch immer wohl und bin mit einer längeren Zugabe einverstanden.
Nun ist squirrl gut zehn Jahre älter als ich und noch immer in bewundernswerter Verfassung. Er denkt mit Recht an eine längere Fortsetzung seines Lebens.
Entscheidend für den Gemütszustand sind gewiss nicht die Lebensjahre, sondern andere Faktoren, in erster Linie wohl körperliche und geistige Fitness.
P*******p
Mir reichen meine nun fast 80 Jahre, oder wieviel es noch werden mögen.
Ich denke, daß war noch eine Gute Zeit zum Leben, und unsere Generation kann sich glücklich schätzen sie so erlebt zu haben, denn besser wird´s bestimmt nicht.
Und wie die Welt in 50 Jahren aussieht, möchte ich mir gar nicht vorstellen, geschweige denn erleben müssen!
Created07/03/2024edited once T*********mIch denke dies ist eine Frage, die jeder nur für such allein beantworten kann.