S****h
Für mich selbstverständlich werde ich wie bisher gerne dich Walter
besuchen um mit dir den CSD -Umzug gemeinsam von deinem
Balkon aus anzusehen.
Ich hoffe das dir das so recht ist. 0
H******eDa sage ich doch auch mal ja, wenn noch Platz auf dem Balkon ist Walter
16/05/2018: Entry made 16/05/2018 deleted
squirrl87 yrsAn jede Änderung muß man sich gewöhnen.
"Früher" ging ich am Tage der Demo zu unserem Schwulenlokal "Zwitscherstübchen" gegenüber des Bahnhofs und wartete dort auf die Freunde aus Emden. Man traf dann beim Kaffee und einen kostenlosen Frühstück viele alte Bekannte und alle die mit und ohne "schwulem" Outfit angereist waren.
Eine Zug nach dem anderen spuckte die Teilnehmer aus die noch eben ins "Z" kamen oder die Regenbogenfahnen schwingend zum 500 m entfernten Aufstellungsplatz zogen. Es war immer ein erhebendes Bld!
In diesem Jahr ist der Aufstellungsort verlegt worden. Der ist am "Prinzenpalais" Ecke Damm/Huntestr. von dort aus geht es dann zum Hafen und dann über die bekannte Route um und durch die Innenstadt. Am Julius-Mosenplatz geht es dann nicht mehr rechts über den Heiligengeistwall, sondern links über den Theaterwall - bei mir vorbei - zum Schloßplatz zur Abschlußkundgebung.
Der Fußweg vom Bahnhof zur Huntestraße ist nicht sehr weit. Man kann auch in einen von 11 Buslinien steigen, die Euch dann zum Schloßplatz bringen. Dort ist auch die Huntestraße.
Am Theaterwall, gleich hinter der Kurve, begrüße ich Euch mit der Regenbogrenfahne.
K*******uGut ist die Idee, dass der Umzug jetzt erst um 13h statt bisher 12h beginnt, ein Vorteil für auswertige Teilnehmer nicht so früh nach Oldenburg fahren zu müssen. Das die Aufstellung nun nicht mehr so so nahe am Bahnhof stattfindet und das vorherige Treffen mit Freunden und Bekannten im "Z" nun wohl ausfällt, finde ich dagegen sehr schade.
Einmal wegen der guten Stimmung und Begrüßung gleich wenn man ankommt und zum Anderen finde ich es auch etwas schwieriger, dass man vor den 2 Stunden Mitlaufen schon eine Wegstrecke zurück legen muss. An Ältere denken die Schwulen eben nicht, die will man am liebsten auch gar nicht sehen, das merkt man ja an den im Internet eingestellten Fotos und Videos hinterher, 99% nur junge Leute oder mal Jemand in schrillem Outfit, die dort rausgestellt werden.
squirrl87 yrsIch kann auch nicht mehr mitlaufen. Die Strecke schaffe ich nicht mehr und ich gehe auch zu langsam. Meine Solidarität kann ich aber auch zeigen. Es sist doch schön, wenn die jungen Leute sich heute zeigen können und keine Nachteile in ihrem Leben mehr befürchten müssen.
Über uns schwebte noch der Paragraph und Diskrimnierung. Noch 1994, als ich mich outete wurde ich angefeindet und hatte geschäftliche Nachteile.
T*****eJa, schön wenn junge Leute heute zu ihrer Homosexualität offen stehen können. Ab und an wäre es angebracht, auch den schweren Weg bis zu dieser Selbstverständlichkeit zu betrachten.
Selbst in der Bundesrepublik hatten Schwule für fast 2 Jahrzehnte noch weniger Rechte als z.B. Schwule heute in Russland. (Zehntausende bis Ende 1960er zu Haftstrafen verurteilt) Zu den Zeiten kam weder von Kirchen noch von den Parteien in ihrer Gesamtheit Unterstützung für schwule Anliegen.
K*******uJa, ich gönne das den jungen Menschen auch, aber es wäre doch schön wenn es bei den Schwulen untereinander etwas mehr Verständnis und Miteinander von Jung und Alt gäbe und wenige Ausgrenzung. Natürlich heißt das nicht, dass man Alles miteinander machen muss und schon gar nicht, dass man in sexueller Hinsicht etwas voneinander erwarten muss.
Doch gerade beim CSD wäre mehr Miteinander möglich, Gelegenheit sich miteinander zu unterhalten, auch mal mit Leuten zu sprechen die nicht zur eigenen Clique gehören und nicht nur in seiner Altersgruppe zu bleiben oder zu gucken wer ins "Beuteschema" passt.
Aber ich befürchte, ich erwarte da zu Viel, es gibt ja nicht einmal ein Miteinander unter den Älteren, da ist doch häufig auch Ausgrenzung und man meint unter "Seinesgleichen" bleiben zu müssen. Gemeinsamkeit gibt es nur in den schönen Reden, die bei den Kundgebungen zum CSD gehalten werden.
Jelaengerjelieber56 yrsAlso,ich freue mich riesig auf den Csd! Wenn die Demonstration losgeht und Tausende von Menschen die Straßen in Oldenburg säumen fühle ich mich plötzlich so gut,das meine Augen feucht werden! Ein wunderbares Gefühl durch das tolerante Oldenburg zu ziehen! Eine wunderbare Stadt um für seine Rechtr zu demonstrieren! Um ein wenig Normalität zu haben könnten Franz und ich schon einen Zug eher kommen um Dich,Walter, und alle anderen im Zwitscherstübchen schon mal zu begrüßen!
squirrl87 yrsOldenburg: Dyke March Oldenburg 2018
15.06.2018, 17:00 Uhr
Bahnhofsplatz, Oldenburg, Niedersachsen
Demo am Vorabend des Oldenburger CSD.
Aus der Einladung: Am 15.06.2018 startet um 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz der erste Dyke March Oldenburg. Es ist der Erste in Niedersachsen, inspiriert durch die Dyke March-Demonstrationen aus Berlin, Hamburg, Heidelberg und Köln.
Seit seinen Ursprüngen in den USA findet der Dyke March immer am CSD-Vorabend statt und richtet seinen Blick auf die Sichtbarkeit und Akzeptanz von Dykes. Dyke ist ein englisches Wort und meint "Lesbe".
Wir laden alle herzlich ein, die sich als Dyke - sei es als queere, cis-, bi-, inter-, pan-, trans-, asexuelle Frau - definieren, unsere Liebe zu Frauen gemeinsam zu feiern und für die Sichtbarkeit unserer Themen, Geschichten und Erfahrungen zu demonstrieren.
Wir freuen uns über eure Plakate, Banner, Parolen, witzige Sprüche, Instrumente, Trommeln, Ratschen - bringt alles mit, damit der erste Dyke March Oldenburg zu einem bunten, lauten und vor allem sichtbaren Ereignis wird!
Die Demo endet um ca. 18.30 auf dem Schlossplatz. Somit habt ihr Gelegenheit, an dem Abend noch die "Nacht der kleinen Künste" zu besuchen.
Link zu dykemarcholdenburg.wordpress.com
squirrl87 yrsWer kommt zur CSD-Demo nach Oldenburg?
Uns trifft man vormittags im "Zwitscherstüchen" (ich ab ca. 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr).
Wer mit de Zug kommt läuft ca. 15 Min. zum Aufstellungsplatz. Gegenüber dem Bahnhof durch die Kaiserstraße zum "Stau", dort an der Wasserseite über das Haarensperrwerk zur "Huntestraße" dort am Ende Ecke "Damm" geht die Demo los.
Wer mit dem Bus fahren will: von der Haltestelle gegenüber dem "Zwitscherstübchen" fahren folgend Linien zum "Schloßplatz":
301, 302, 304, 307, 311, 313, 317, 318, 321, 322, 323.
Beim Busfahrer vorne einsteigen, noch mal vergewissern, ob er zum Schloßßlatz fährt.
Wir nehmen die Parade von unserem Balkon, geschmückt mit der Regenbogenfahne, ab. Später sehen wir uns dann bei derKundgebung!
T*****eSeit wann gibt es den CSD in Oldenburg?
squirrl87 yrsKulturfest Beim Csd Nordwest
Auf der Bühne trifft Politisches auf Popmusik
Patrick Buck
Werden dafür sorgen, dass vor dem Schloss nicht nur demonstriert, sondern auch getanzt wird: Daniel Schuhmacher ...
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DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher und Soulsängerin Esther Filly stehen unter anderen vor dem Schloss auf der Bühne. Dazu gibt es einige Redebeiträge.
Oldenburg Der Schlossplatz ist seit vielen Jahren der zentrale Punkt, an dem sich Demoteilnehmer und Zuschauer sammeln, um nach der Demonstration zum CSD Nordwest zwischen Ansprachen, Show und Musik den Tag ausklingen zu lassen. Dies wird auch diesmal wieder so sein. Allerdings haben die Organisatoren einige Neuerungen eingeführt.
Denn aufgrund der geänderten Demoroute startet der Umzug nicht mehr wie üblich im Bahnhofsviertel, sondern dort, wo er endet – vor dem Schloss. Bereits am Samstag ab 11 Uhr, bevor also die eigentliche Demonstration um 13 Uhr beginnt, ist hier ein Bühnenprogramm zum Aufwärmen geplant.
Neu ist auch die Aufteilung auf dem Schlossplatz. Die Bühne zieht nämlich um und steht nicht wie üblich direkt vor der Straße am Schlossplatz, sondern wie beim Kultursommer auf der anderen Seite des Platzes. Grund dafür ist die große Anzahl von Infostand-Anmeldungen. Insgesamt 21 Gruppen und Institutionen wollen im Rahmen des CSD ihre Arbeit vorstellen. Auf der sogenannten „Pride Plaza“, die dann zwischen den Bäumen aufgebaut ist, präsentieren sich an diesem Nachmittag Parteien, Vereine und Gewerkschaften. Daneben ist an entsprechenden Ständen natürlich für ausreichende Verpflegung für die Besucher gesorgt.
Wenn der Demonstrationszug seine Route abgelaufen hat, geht es dann altbekannt weiter. Gegen 15 Uhr beginnt das Kulturfest, zu dem bei freiem Eintritt jeder eingeladen ist. Zu erwarten ist erneut eine Mischung aus Redebeiträgen von CSD-Aktivisten und Politikern sowie jede Menge Unterhaltung. Unter anderen hat sich Niedersachsens Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Carola Reimann, angekündigt.
Für die künstlerischen Elemente haben die Organisatoren um den Oldenburger des Jahres Thomas Sieverding eine bunte Mischung zusammengestellt. Gleich vor der Haustür fanden sie die Oldenburger Soulsängerin Esther Filly. Im vergangenen Jahr machte sie bundesweit auf sich aufmerksam, als sie in der Fernseh-Sendung „The Voice of Germany“ auftrat.
Ebenfalls im TV bekannt geworden ist der Sänger Daniel Schuhmacher, der 2009 die sechste Staffel der Casting Show „Deutschland sucht den Superstar“ gewann und inzwischen vier Alben veröffentlich hat. Nun steht er in Oldenburg auf der Bühne.
Musikalisch den Bereich Folk beim Kulturfest abdecken wird die Sängerin Hanne Kah. 2016 veröffentlichte sie mit ihrer Band das Album „Hand full of secrets“. Die Künstlerin stand bereits im Vorprogramm von Nena und Andreas Bourani sowie gemeinsam mit Reinhard Fendrich auf der Bühne.
Fans des klassischen Gute-Laune-Schlagers können sich indes auf das Gastspiel von „Tante Tilly und die HB-Männchen“ freuen. Wer Schlager und Werbe-Ikonen der 60er und 70er Jahre erlebt, erlitten oder geliebt hat, kommt bei diesem Auftritt voll auf seine Kosten.
Durch das Programm führt Annie Heger. Die komplette Veranstaltung wird simultan in Gebärdensprache übersetzt.
a memberEs ist äußerst wicht, Flagge zu zeigen .... nicht nur in Oldenburg!
K*******uSehe ich auch so LJK, aber nicht jeder kann oder mag einen CSD-Tourismus mitmachen. Viel wichtiger ist auch, dass man sich in seiner Heimat nicht versteckt. Wir haben hier in den kleineren Städten in Ostfriesland fast überall Gruppen die Cafeabende anbieten, hier in Emden sagar mit Unterstützung durch die Kommunalverwaltung in der Woche zwei Cafe-Abende und einen Samstag-Abend-Termin mit kleiner Party open end. Wird von den Leute aus der eigenen Stadt leider weniger angenommen als von Leuten aus den Nachbargemeinden, hier ist das mit dem Outing und etwas mehr Offenheit noch nicht so toll.
a memberMan muss auch keinen CSD-Tourismus machen......... dafür gibt es ja genügend regionale Demonstrationen.
squirrl87 yrsDie Stadt hat sich herausgeputzt. Über der Demonstrationsstrecke wehen die Regenbogenfahnen und auch viele Geschäfte ziehen mit. Am Rathaus ist schon seit einiger Zeit die Fahne aufgezogen. Die Wetterprognose ist gut.
https://youtu.be/AAParMB5aqU
squirrl87 yrsBUERGERBRIEF – FREITAG, 15. JUNI 2018 der Stadt Oldenburg
BUNT, LAUT UND MIT VIEL MUSIK: STADT NIMMT AM CSD TEIL
Erstes Mal mit eigenem Wagen dabei − Demonstration am 16. Juni
Die Stadt Oldenburg nimmt in diesem Jahr das erste Mal mit einem Paradewagen am Christopher-Street-Day in Oldenburg teil. Wenn zum CSD Nordwest am Samstag, 16. Juni, wieder zigtausende Menschen für Gleichberechtigung, Toleranz und Akzeptanz demonstrieren, ist eine Gruppe von städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorne mit dabei. Am offiziellen CSD-Truck der Stadt prangt der Leitspruch: „Wir leben Vielfalt, wo wir arbeiten.“
„Die Stadtverwaltung nutzt mit dem CSD die großartige Chance, einerseits für eine offene Gesellschaft zu demonstrieren, andererseits aber auch zu zeigen, wie wichtig Diversität am Arbeitsplatz ist“, sagt Volker Trautmann, Leiter des Amts für Personal- und Verwaltungsmanagement.
Organisiert wurde die Teilnahme von einer amtsübergreifenden Arbeitsgruppe mit rund 15 Kolleginnen und Kollegen. Die Idee ist beim Diversity Tag 2017 in direkter Absprache mit dem CSD Nordwest e.V. entstanden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich der Laufgruppe rund um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung anzuschließen. Beginn ist am Samstag, 16. Juni, um 11 Uhr mit dem Auftakt auf dem Schloßplatz. Der Umzug startet um 13 Uhr.
squirrl87 yrsVorhin kam der "Dyke march", ein Umzug der Lesben bei mir vorbei. Zwar nur 100 bis 120 Personen, aber auch die CSD-Demo fing ja mal kleiner an. An meinem Balkon wehtr schon die große Regenbogrengfahne, so war das Hallo groß.
Zu meiner Freude auch an der benachbarten Handwerkskammer hat man Regenbogenfahnen aufgezogen, Lesben und Schwule werden also mehr und mehr wahrgenommen!
squirrl87 yrsDer letzten Bericht erschien, was ich da verkehrt gemacht habe weiß ich (noch) nicht, mehrfach. Ich habe dann auf den "Stift" unterr rechts geklickt und "entfernen" gewählt und habe so den Beitrag nochmal vervielfältigt. Jetzt habe ich mit "löschen" die Doppel rausnehmen können.
Created15/06/2018edited once 16/06/2018: Entry made 16/06/2018 deleted
a memberWar mal wieder ein toller Nachmittag!!
ca. 16.000 Teilnehmer und das in einer Stadt mit ca. 160.000 Einwohnern.......
Franz - DANKE für das Bier!
Created17/06/2018edited once squirrl87 yrsOldenburg mit CSD auf Platz 10
OLDENBURG. (mg) In Statistiken und Tabellen schneidet Oldenburg ja recht oft recht gut ab. Möglicherweise gefällt da ja auch diese Auswertung der „Warenvergleich.de-Redaktion“ zum Christopher Street Day. Sie hatte die tatsächliche Besucherzahl in Relation zu den Einwohnern (je 100) gesetzt. Das Ergebnis bei 16 000 Besuchern ist eine Quote von 9,7 für Oldenburg und damit Platz 10. Unangefochten oben steht Köln – mit 94,3 Besuchern je 100 Einwohner.
K*******uOh, das ist jetzt CSD Süd, wovon Du gerade schreibst, Walter. Ich finde ja der CSD sollte wie "der Schuster bei seinen Leisten bleiben". Vor kurzem schrieb hier Jemand, die Flüchtlinge und Asylsuchenden hätten andere Sorgen als sich um den CSD zu kümmern, genau so finde ich, dass es für uns Homosexuelle hier im Lande noch genug zu tun gibt und es kann von uns ja Jeder bei Demos gegen die Asylpolitik in Bayern oder anderswo mitmachen wo und wie er will. In unseren Reihen ist schon Spaltung genung und es gibt wenig Verbindendes, das sollten wir bei Themen wo es unterschiedliche politische Richtungen gibt außerhalb Dessen was uns betrifft eher zurückhalten.
squirrl87 yrsIch finde alle CSD gehören zusammen und es ist interessant wie solche Veranstaltungen woanders ablaufen, welche Probleme anderswo aufgegriffen werden.
16/07/2018: Entry made 16/07/2018 deleted
K*******uDanke für die Einstellung Walter, was da in München los war ist ganau was ich befürchtet habe ohne jetzt davon zu wissen, das so Etwas schon passiert ist. Wir haben schon unter Schwulen verstärkt die mitunter aggressive Ablehnung vn älteren Menschen, die Abschottung gesellschaftlicher Gruppen die mit "dem gemeinen Volk nichts zu tun haben mögen" und dazu denn noch die politische Aufspaltung die so nicht auf einen CSD gehört, zwischen NPD und CSU sollten Grüne und Linke noch unterscheiden können.
former memberWenn es Streit gibt über die Ehe für alle, und wer dafür war und wer dagegen, kann ich das ja noch verstehen.
Aber was hat jetzt die Asylpolitik der CSU mit deren Homo-Politik zu tun, oder was hat Asyl mit dem CSD zu tun ?
Steht da bereits alles drin in diesem Artikel ?