squirrl87 yrsLeroy Sané kämpferisch nach WM-Aus: "Werde alles tun, noch stärker zurückzukommen"
Starke Reaktion von Leroy Sané: Statt nach der verpassten WM den Kopf in den Sand zu stecken oder beleidigt zu schmollen, gibt sich der Spieler von Manchester City kämpferisch - und beweist zudem echten Teamgeist.
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Leroy Sané hat sich nach seinem WM-Aus zu Wort gemeldet und der deutschen Nationalmannschaft viel Erfolg in Russland gewünscht. "Holt euch den Titel!", schrieb der 22-Jährige bei Instagram, Twitter und Facebook.
"Danke euch allen für die aufmunternden Nachrichten gestern und heute. Klar bin ich enttäuscht darüber, dass ich nicht bei der WM dabei bin", postete Sané.
"Ich muss diese Entscheidung aber akzeptieren und werde alles dafür tun, noch stärker zurückzukommen. Dem DFB-Team wünsche ich trotzdem viel Erfolg in Russland."
Zuvor hatte der Profi von Manchester City bereits auf einen Instagram-Post seines Club-Kollegen Kyle Walker zur Nichtnominierung Sanés reagiert. "Du hast Glück, dass du nicht gegen mich spielen musst, Bruder", hatte Sané geschrieben.
Leroy Sané beweist Humor
Walker, der mit England zur WM nach Russland fährt, hatte ein Bild, auf dem er Wasser spuckt, mit den Worten überschrieben: "Wenn du herausfindest, dass Leroy Sané nicht zur Weltmeisterschaft fährt."
Offensivspieler Sané war am Montag zusammen mit Torhüter Bernd Leno, Verteidiger Jonathan Tah und Stürmer Nils Petersen aus dem WM-Kader gestrichen worden.
"Leroy hat ein riesiges Talent. Er wird auch wieder dabei sein ab September. In den Länderspielen war er noch nicht so angekommen", hatte Bundestrainer Joachim Löw nach Sanés Nichtberücksichtigung erklärt.
Für die Citizens von Trainer Pep Guardiola, mit denen Sané die englische Meisterschaft gewann, hatte er in der abgelaufenen Saison in 49 Pflichtspielen 14 Tore erzielt und 19 Treffer vorbereitet. Dafür war er zum Nachwuchsspieler der Saison gewählt worden. (ms/dpa)
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Created05/06/2018edited twice squirrl87 yrsWM 2018 im Fernsehen: Zeitversetztes TV-Signal - Wenn der Ball zu spät ins Tor rollt
Wer schießt das schnellste Tor? Diese Frage wird sich zur Fußball-WM nicht nur auf dem Rasen klären, sondern auch am Fernseher. Hier müssen manche Fans auf das Tor noch warten, während die Nachbarn schon jubeln. Manche Fans sehen ein Tor sogar erst 50 Sekunden später.
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Für einen Fußball-Fan vor dem TV kann es während der WM frustrierend werden. Denn die Tore fallen nicht in allen deutschen Fernsehhaushalten gleichzeitig. Da kann es schon mal passieren, dass der Nachbar über eine halbe Minute früher jubeln darf.
Vor allem Zuschauer, die ihr Signal per Streaming empfangen, haben das Nachsehen. Bei ihnen fällt ein Tor mindestens 20 Sekunden später - bestenfalls.
Es bleibe bei der Übertragung alles beim Alten, das TV-Signal komme teilweise "erschreckend langsam" auf den Fernsehern an, sagte Ulrike Kuhlmann, Redakteurin beim IT-Fachmagazin "c't", der Deutschen Presse-Agentur.
Teilweise 50 Sekunden Zeitunterschied
Die Redaktion hatte die Ausstrahlung über verschiedene Wege gemessen und teils bis zu 50 Sekunden Zeitunterschied festgestellt - eine halbe Ewigkeit für Fußballfans, die bei offenem Fenster auf das vom Nachbarn längst bejubelte Tor warten müssen.
"Haben die Nachbarn Zugriff auf Satellitensignale, können das beim Elfmeterschießen seeehr lange Sekunden werden", sagt Kuhlmann.
Bereits zur WM vor vier Jahren hatte der Effekt des "zeitversetzten Fernsehens" bei vielen Zuschauern für Unmut gesorgt. Ganz vorne sind auch in diesem Jahr die Fans, die per Satellit empfangen.
Dabei sei bei ersten Messungen das Bild in schwacher SD-Auflösung mit 4,5 Sekunden am schnellsten angekommen, obwohl dafür das ausgesendete HD-Signal noch heruntergerechnet werden müsse, sagt Kuhlmann.
Dicht darauf folgt das Sat-Signal in HD, das eine halbe Sekunde später auf dem Fernsehbildschirm erscheint, aber auch mit einem deutlich besseren Bild entschädigt.
Wer sein TV-Programm terrestrisch über DVB-T2 HD erhält, empfängt die Ausstrahlung im ZDF (2,5 Sekunden Verzögerung zum Sat-SD-Signal) jedoch deutlich schneller als in der ARD (4,5 Sekunden zu Sat-SD).
Dahinter folgt den Messungen der "c't" zufolge das Signal über Kabel. In hoher Auflösung braucht es je nach TV-Sender 6 oder 6,5 Sekunden mehr als bei Satelliten-Übertragung mit SD-Bild.
Streaming ohne Multicast-Technologie sehr langsam
Noch länger müssen Nutzer des Telekom-Angebots "Entertain" auf das Tor warten. "Die Problematik ist bekannt", sagte Telekom-Sprecher Malte Reinhardt der dpa.
Sie betreffe alle digitalen Übertragungswege, für die die über Satellit übermittelten Signale noch transcodiert werden müssten.
Aktuell falle die Wiedergabe des TV-Bilds über das Streaming-Angebot "Entertain" etwa zwischen 8 und 10 Sekunden hinter das Sat-SD-Signal zurück. Die Telekom arbeite zwar an neuen Technologien, aber bis zur WM werde sich an der Verzögerung nichts ändern.
Streaming-Anbieter, die keine Multicast-Technologie (Aussendung eines Signals an viele Kunden) verwenden, lägen aber noch weit dahinter, da könne die Verzögerung schon mal bis zu 50 Sekunden dauern, sagte Reinhardt.
Auf dieses Schneckentempo kommen auch die Redakteure der "c't" in ihrem Testlabor. "Da jubeln die Nachbarn schon lange", bevor der Ball auf dem eigenen Bildschirm ins Tor gehe, sagt Kuhlmann.
"Wenn die Straße jubelt, weiß man, es passiert gleich was", sagt Jörg Meyer vom TV-Streaming-Anbieter Zattoo. Bei Live-Übertragungen wie der Fußball-WM könne die Verzögerung beim Streaming schon mal unangenehm auffallen, wenn die ganze Straße mitfiebere. ^
Beim normalen TV-Programm, etwa beim "Tatort" spiele sie dagegen eher keine Rolle. "Die zeitliche Verzögerung kann man nicht wegreden."
"Wir speichern zudem das Signal für eine flüssige Wiedergabe ein paar Sekunden auf den Endgeräten zwischen", sagt Meyer. Die Schnelligkeit hänge aber auch von Faktoren
squirrl87 yrsTITANIC stellt vor: Löws endgültiger WM-Kader
Manuel Neuer: Bundestrainer Löw nimmt ihn mit, obwohl er beim FC Bayern schon seit Monaten keinen Stammplatz hat und langsam in die Jahre kommt (wird in 18 Jahren 50!) – unverantwortlich
Marc-André ter Stegen: Ein Holländer im deutschen Team – Fans und Experten sind entsetzt, sie hätten lieber ein vielversprechendes deutsches Talent im Kader gesehen, z.B. Loris Karius vom FC Liverpool
Kevin Trapp: Wer?
Mats Hummels: Nachdem er sich in den vergangenen Wochen bei den Bayern ausgeruht hat (etwa im Champions-League-Halbfinale gegen Madrid), ist er rechtzeitig zur WM wieder "voll fokuszentriert"
Jérôme Boateng: Wollte eigentlich viel lieber in den Urlaub fliegen, hatte schon fünf Wochen Mallorca gebucht, ist jetzt deshalb richtig sauer auf den Bundestrainer und plant vier Eigentore im ersten Spiel
Jonas Hector: Will alles dafür tun, daß Deutschland diesmal weiter kommt als bei der letzten WM in Rußland 1943
Matthias Ginter: Hat einen Stammplatz sicher – jedenfalls dann, wenn Deutschland im Laufe des Turniers auf Malta, San Marino oder Liechtenstein treffen sollte
Antonio Rüdiger: Variabel einsetzbar, macht sowohl auf der Bank als auch auf der Tribüne eine gute Figur
Niklas Süle: Löws Geheimwaffe – wofür genau, ist allerdings noch offen
Timo Werner: Aktuell bei RB Leipzig unter Vertrag; will sich bei der WM für einen richtigen Verein empfehlen
Christian Wörns: Riesentalent, hat eine große Zukunft vor sich; alle Fachleute sind sich einig: Das wird seine WM!
Sami Khedira: Unheimlich wichtig für den Bundestrainer, der sich mit keinem so gut über Haarpflegeprodukte und Beauty-Cremes austauschen kann wie mit Khedira
Ilkay Gündogan: Ob seine Nominierung eine gute Idee war? – Ist nämlich immer noch traumatisiert nach einem Treffen mit Frank-Walter Steinmeier
Toni Kroos: Ein Schatten früherer Tage, im Testspiel gegen Österreich (1:2) war von ihm nichts zu sehen.
Leon Goretzka: Das Trainerteam ist sich einig: Er wird im Laufe des Turniers ganz wichtig – voraussichtlich nach dem Achtelfinal-Aus, wenn die anderen Spieler getröstet werden müssen
Sebastian Rudy: Ein angenehmer Zeitgenosse, vor allem, weil er selten Interviews gibt
Mesut Özil: Die Sache mit Erdogan ist abgehakt; hat versprochen, künftig nur noch deutschen Despoten Trikots zu schenken (Merkel, Seehofer, Gauland)
Julian "Willy" Brandt: Der politischste Spieler im Kader; seine Ostpolitik hat die Weltmeisterschaft in Rußland überhaupt erst möglich gemacht
Julian Draxler: Auf ihn ist Verlaß; geht gerne dahin, wo es weh tut (z.B. unter die Dusche mit der Kanzlerin)
Marco Reus: Schon seit mehreren Tagen (!) verletzungsfrei – damit das so bleibt, soll er bis auf Weiteres nicht zum Einsatz kommen
Thomas Müller: Bringt wie kein anderer alle wichtigen deutschen Tugenden mit (doofe Frisur, nervige Interviews, unzureichende Mundhygiene)
Mario Gómez: Der deutsche Messi, trickreich, wendig und schnell (100 Meter in 5,5 Sekunden), an ihm kommt der Trainer nicht vorbei
Sandro Wagner: Gott sei Dank – Löw konnte ihn von seinem Rücktritt abbringen; mit Wagner ist Deutschland auf Jahre unschlagbar
a memberZeitversetzter TV-Empfang - das wird doch durch GEZ und Regierung gesteuert!
So kann die Gesinnungspolizei genau kontrollieren, was wir sehen dürfen und was nicht.
Die Wahrheit kann rechtzeitig herausgefiltert werden.......
T*****eDie iranische Nationalmannschaft kann keine Fußballschuhe aus den USA beziehen -Boykott.
Created08/06/2018edited twice squirrl87 yrsAch, die Fußball-WM. Im Moment nörgeln noch alle (ich auch), uninteressante Vorrunde, dubioser Gastgeber, ängstlicher Bundestrainer (nimmt Sané nicht mit) und so weiter. Man mag gar nicht hinschauen. Und dann packt es einen ja doch wieder, so wie 2006, 2010, 2014. Was waren das für herrliche Wochen. Jedesmal war Deutschland am Ende versöhnt mit sich selbst, 2006 wegen der wundervollen Stimmung, 2010 wegen eines grandios spielenden Teams, 2014 wegen des Titelgewinns. Und diesmal? So wie 2014, hoffe ich.
DER SPIEGEL - Die Kage- 09.06.2918
H******eIn der aktuellen Verfassung könnte es eine verdammt kurze WM werden für die deutsche Mannschaft. So wird man maximal Gruppenzweiter und trifft im Achtelfinale schon auf Brasilien !!!
K*******uWenn ich die Tendenz dieser Meldung mal etwas satirisch betrachte, am Besten man läßt jetzt 4 Wochen mal alle politischen Nachrichtensendungen und Magazine bei ARD und ZDF ganz weg, dass stört die Fußballfans doch nur und wer gebraucht Das noch ? Die Hohlköpfe gehe doch (im besten Fall) sowieso nicht zur Wahl und im schlimmsten Fall wählen sie AfD, egal was im Fernsehen dazu gesendet wird ! Phoenix, 3Sat und Arte können ja evtl. noch was senden, diese Programme gucken solche Fußball-Vollhonks ja sowieso nicht !
Created10/06/2018edited 3 times squirrl87 yrsLach - als Fußball-Vollhonk bezeichne ich mich nicht, auch wenn ich mir die eine oder andere Fußball-Übertragung ansehen werde. Schwer zu ertragende Sendungen über Politik werde ich deswegen kaum versäumen, auch wenn sie sich verschieben. Fällt die eine oder andere Talkshow aus werde ih die kaum vermissen, denn oft genug flüchte ich vor diesem kalkuliertem Meinungsausausch.
Sportsendungen vergehen, diese Talkshows leider nicht.
K*******uNee, ich meinte auch diese Leute, die außer Fußball nichts mehr in der Birne haben,, solche sind hier bei uns ja wohl nicht vertreten !
P*******p
Na ja, diese (politischen) Talkshows (ich würde sie lieber Diskussionsrunden nennen), haben sich demnächst ja sowieso erstmal erledigt, wenn nämlich die Moderatoren wieder für 3 Monate in die Sommerpause gehen.
Das gibt dann wieder freien Sendeplatz für jede Menge noch mehr Krimis!!
K*******u.... und dieser schreckliche "Waldis EM Club" vermutlich, da finde ich ganz schnell den Ab- oder Umschaltknopf !
T*****eWaldi soll inzwischen, kaum vorstellbar, Berliner geworden sein. Gibt es in Berlin etwa das bessere Weißbier oder mußte er fliehen?
K*******uDa wird sicher nur der Buchstabe geändert, Christoph, aber auch egal was da steht, wenn ich das Gesicht auf dem Bildschirm sehe wird weggezappt!
squirrl87 yrsWas es bedeutet, dass Rechtsnationale die Nationalmannschaft ablehnen
Rechtsnationale haben ein Problem mit der Nationalmannschaft
Weil sie der beste Beweis ist, dass das Deutschland, das die AfD sich zurückholen will, ein Hirngespinst ist.
Von Friedemann Karig
Die Nationalmannschaft ist heute ganz anders als die von 1990 – und steht auch für ein neues, bunteres Deutschland.
Ich erinnere mich genau: Am 8. Juli 1990 gegen 21.50 Uhr waren wir endlich Weltmeister. Wir, das waren Jürgen Kohler, Klaus Augenthaler und Lothar Matthäus. Jürgen, Klaus und Lothar trugen Schnauzbärte und Schwarzrotgold bis ins Finale in Rom, gewannen 1:0 und ich durfte ausnahmsweise bis zum Abpfiff aufbleiben. Am nächsten Tag wehte aus einem Klassenzimmer der Grund- und Hauptschule, die ich als Siebenjähriger besuchte, eine Deutschlandfahne.
Wenn die deutsche Nationalmannschaft am 17.6. in Luschniki ihr erstes WM-Spiel gegen Mexiko spielt, werden zehntausende Fahnen wehen, Mädchen sich die drei Streifen auf die Backen geschminkt haben, das ganze Land in Schwarzrotgold glänzen. Man kann das finden, wie man möchte: Sich freuen über die harmlose Party, genervt sein von so viel Event-Pathos, alles Deutsche nach wie vor verdächtig finden. Oder es einfach ignorieren.
Interessanter finde ich, für wen genau all diese Menschen jubeln. Nicht Jürgen, Klaus und Lothar, sondern Jérôme, Mesut und Sami werden die Nationaltrikots tragen. Und die Rechtsnationalen werden wieder mitzählen, wer von ihnen wie laut die Hymne singt, wen man als Nachbarn haben wollte und wer blond genug ist, „unsere Farben“ zu tragen. Ihnen wird nicht schmecken, dass die deutsche Nationalmannschaft inzwischen in Personal und Spielweise eine ganz andere ist als 1990.
Dass sie spielt wie die Spanier oder die Franzosen, manchmal sogar wie Brasilianer. Dass es ihr, wenn überhaupt, an den einstmals „deutsche Tugenden“ genannten Eigenschaften wie Kampfkraft und Gnadenlosigkeit fehlt. Dass ihr Trainer einen sanften Führungsstil pflegt. Dass ein Ex-Nationalspieler sich zu seiner Homosexualität bekennt und keiner was dagegen hat. Vor allem aber, dass ein paar Spieler andere Hautfarben haben, andere Namen, andere Wurzeln. Man kann zusammenfassen: Ausgerechnet die Rechtsnationalen haben ein riesiges Problem mit der Nationalmannschaft, Botschafter und Aushängeschild dieses Landes.
Der DFB erschwert es den Rechtsnationalen, sich plakativ mit der Nationalelf zu identifizieren
Den Dumpferen unter den Rechtsextremen, die auch in den Bundesligen als Hooligans im Stadion grölen, ist das scheinbar egal. Sie machen bei Auswärtsspielen der DFB-Elf leider immer wieder mit Nazi-Parolen auf sich aufmerksam. Zuletzt in Prag 2017, als 200 Rechtsextreme im Stadion „Sieg Heil!“ skandierten. Sie sind eine kleine, traurige Minderheit, denen die Spieler und Funktionäre immer wieder deutlich sagen: „Wir sind nicht deren Nationalmannschaft, und das sind auch nicht unsere Fans.“ (Trainer Jogi Löw nach den Vorfällen in Prag).
Auch als Ilkay Gündogan jüngst im Testspiel gegen Saudi-Arabien ausgepfiffen wurde, weil er sich einige Wochen vorher öffentlichkeitswirksam mit dem türkischen Staatspräsident Erdogan getroffen hatte, war die Kritik an diesen Pfiffen lauter als der Protest selbst. Trainer, Mitspieler und DFB-Verantwortliche verteidigten ihn. Der Hinweis von AfD-Chefin Alice Weidel zeigt klar, welche Nationalmannschaft man sich in ihrem Lager wünscht. Sie forderte, dass „die Spieler am besten gleich ihr Glück in der türkischen Nationalmannschaft ihres Präsidenten suchen“ sollten. Das heißt: eine Nationalmannschaft, in der Spieler mit Wurzeln in anderen Ländern auflaufen, will man nicht. Erst recht nicht, wenn diese Wurzeln auch noch sichtbar werden, zum Beispiel in Form eines unbeholfenen und diskussionsträchtigen Fotos mit einem Staatschef, der sein Land despotisch regiert.
H******eGleich beginnt Portugal - Spanien. Der erste Kracher der WM, soll man zumindest meinen. Hoffentlich hält das Spiel was man sich davon erwartet. Portugal der Europameister, die meisten Leute tippen aber auf Spanien.
T*****eDas Spiel Portugal - Spanien habe ich teilweise gesehen, zum Glück auch Ronaldos drittes Tor. Es war ein Kracher, sowohl das Spiel als auch Ronaldo. Ronaldo ist eine Reizfigur. Es gibt aber durchaus weniger "große" Menschen mit noch größeren Macken als der Madeirer.
a memberDie Nachrichten in den öffentlich-rechtlichen sind sehr kopflastig, gefühlt mindestens 70 % der Berichterstattung von "Putins Spiele", Doping oder Reporter, die sich nicht nach Russland trauen. Und ein Skandal: Schröder besucht ein Fußballspiel. Fehlt nur noch eine Schlägerei oder der Hinweis, dass jeder Besucher auf keinen Fall vergessen sollte, die Missstände in Russland anzusprechen. Da würde mich nicht wundern, dass unsere Mannschaft schlecht spielt, um dem grauenhaften Land schnell zu entkommen. Gelegentlich wird auch mal ein Jubel zwischendurch zugelassen. So kommt dank der auch von mir mit finanzierten Medien eine gedrückte WM-Stimmung auf.
squirrl87 yrsNach dem Spiel Deutschlan - Mexiko blieb der lärmende Autokorso bei uns aus . Ein Auto fuhr hupend vorbei, es leben wohl nicht soviele Mexikaner in unserer Stadt
T*****etaz "Kein Tattoo zu haben ist im Fußball von heute
fast schon ein Alleinstellungsmerkmal: Zu den
ganz wenigen, die sich trauen, ohne zusätzlichen
Körperzierrat in die Öffentlichkeit zu gehen,
gehört Cristiano Ronaldo. Er begründet
dies nun nicht etwa damit, dass sein wie gemeißelt
wirkendes, fast schon ikonisch gewordenes
Sixpack doch wohl hinreichend sei in
dekorativer Hinsicht, sondern vielmehr dahin
gehend, dass ihm eine Tätowierung das weitere
Blutspenden unmöglich machen würde.
Ronaldo, selbst alleinerziehender Vater, hatte
im Jahr 2011 Blut für ein an Krebs erkranktes
Kind seines Kollegen gespendet. Seitdem tut er
dies regelmäßig und wirbt auch in der Öffentlichkeit
für die Notwendigkeit, Blut zu spenden.
Nun dürfen grundsätzlich auch tätowierte
Menschen spenden,
allerdings mit Einschränkungen:
Tätowieren
bedeutet, dem
Körper kleine Wunden
zuzufügen, und bei diesem
Vorgang kann zum
Beispiel Hepatitis übertragen
werden oder das
HI-Virus; Krankheitserreger,
die erst nach
mehreren Wochen sicher
im Blut nachgewiesen
werden können.
Der Blutspendedienst des Deutschen Roten
Kreuzes besteht daher zum Beispiel darauf,
dass frisch Tätowierte erst nach vier
Wochen wieder Blut spenden dürfen, die gleiche
Regelung gilt auch für Piercings und Ohrlöcher.
m"
K*******uWas die Fußball-WM hier nahe der niederländischen Grenze schon bewirkt hat, wenn man ganz leise ist und der Wind günstig steht hört man die Holländer schon lachen. Mal sehen ob es Sonnabend lauter wird oder aufhört.
Created20/06/2018edited once 20/06/2018: Entry made 20/06/2018 deleted