Call me by your name

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U********e
133 min langer Film nach dem gleichnamigen Roman von André Aciman, der neugierig macht und in 4 Kategorien oscarnominiert worden ist. 1983 kommt der (natürlich) schöne und charmante amerikanische Praktikant Oliver in die Villa einer Familie nach Norditalien und es kommt, wie es kommen muss. Der (natürlich noch schönere) 17jährige Sohn der Familie Elio und Oliver verlieben sich und alles ist sonnendurchtränkt schön. Berauschend ist das Verlangen. Nach dem Aufblühen kommt der Winter und zu Chanukka ruft der eine den anderen an, er sei nun verlobt. Eine sinnlich transzendentale Geschichte über eine erste Liebe. Wozu Luca Guadagnino dazu 133 Minuten braucht, hat sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen. Dennoch, der Film ist schön, auch wegen der Musik und "Mystery of Love".
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U********e

yul69 , 68 Jahre, aus Rügen
eine etwas andere Sicht auf diesen Film:
http://www.zeit.de/kultur/film/2018-02/call-me-by-your-name-film-chalamet-oscar/seite-2
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U********e
Lesenswert auch dazu das Interview mit dem Regisseur von K. Doerksen im Tagesspiegel ( 1.3.18) "Reif für einen Pfirsich"
und in der Siegessäule S. 40 (03/2018) von Frank Hermann. "Ein Fest für Schöngeister".

Das Ganze ist auf eine Trilogie ausgelegt.

Ich habe den Film bereits 2017 im Panorama auf der Berlinale gesehen und mich auch gefragt, warum die Teddy-Jury den Film ignoriert hat.

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