Erlebnisbericht eines Gefängnisaufenthalts

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9 answers in this topic
P****e
Erlebnisbericht eines Gefängnisaufenthaltes
Kein Wunschdenken sondern Real erlebt.


Teil 1

Seit einiger Zeit hatte ich den Wunsch mal als Häftling in den Knast zu gehen.
Ich suchte in Internet nach so etwas fand aber nichts konkretes. Nach vergeblichem rumsuchen
bin ich dann durch einen Freund auf jemanden aufmerksam gemacht worden, der so was wohl schon mal gemacht hat und mir sicher weiterhelfen könnte.
Ich schrieb Ihn dann mal an und mein Freund sagte mir das ich mich mal an „Sir D.....“ wenden
soll, Er würde so was machen und mein Freund wäre auch schon mal da gewesen und es habe Ihm sehr gut gefallen und mache das bestimmt nochmal wieder. Auf nachfragen was da so gemacht wird, kam nur ein „lass dich überraschen“, was auch nicht sehr hilfreich war für mich.
Gesagt getan, ich schrieb also Sir D..... an und promt kam auch eine Antwort. „Ja, da sei ich richtig bei Ihm und Er macht so was“. Ich war erfreut, es gab doch jemanden der das macht. Ich fragte Ihn dann wie das so ablaufe und bekam leider nur wenige Informationen welche auch durch weiteres nachfragen nicht mehr wurden, was mich etwas wunderte. Irgendwan kam dann „Frag nicht soviel nach, ich schick Dir mal den Fragebogen zu und was das für Dich in der Zeit kosten würde und dann sehen wir mal weiter.“ Er schickte mir also alles zu was es kostet und den Fragebogen.
Ich bin erstaunt gewesen was das für 6 Tage kosten soll, im nachhinein muß ich sagen, für das was die dann geboten haben ist das viel zu wenig gewesen.
So, Fragebogen ausfüllen. Ist ja recht übersichtlich. Ein paar persönliche Dinge, oh, es gibt auch
2 Kodwörter, muß ich mir unbedingt merken man weiß ja nie, und 2 Fragen wo man was reinschreiben kann was ich dann auch tat. Zum Beispiel hab ich geschrieben, das ich wegen
mehrfachen Raubes und wiederholter Flucht einsitzen will.
Hätte nie gedacht was die daraus für ein schönes Spiel gemacht haben.
So, alles abgeschickt und den Unkostenbeitrag überwiesen.
Dann passierte eine Zeit lang nichts, es waren ja auch noch 3 Monate bis zum Termin.
Ca. 2 Wochen vorher kamen dann letzte Informationen und wann ich zum Haftantritt
zu erscheinen habe. So, jetzt wurde es also langsam ernst.








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a member
Geiler Anfang...!
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P****e
Teil 2

Die Tage vergingen wie im Flug. Morgen ist es nun so weit, ich soll das erste mal einsitzen.
Ich ging ins Bett, konnte aber kaum schlafen. „Was machen die da mit dir und was passiert so“,
ging es mir durch den Kopf. „Sag ich einfach ab, nee, das ist auch blöd dann brauchst auch bestimmt nicht nochmal fragen ob ich mitmachen kann und ich wollte das ja schon immer mal
real machen. So, ich zieh das jetzt durch und fahre da hin.“
Nach wenig Schlaf klingelte der Wecker. Ich machte mich also fertig, legte die Sachen die ich mitbringen sollte auf den Beifahrersitz und fuhr los.
Natürlich wieder ein Stau nach dem anderen. Je dichter ich meinem Ziel kam um so mulmiger wurde mir. So, noch knapp 3 km, es geht in einen Wald. Ich bin da, klingle, eine Stimme sagt
„auf den Parkplatz fahren, im Auto sitzen bleiben, es kommt dann jemand“.
Das tat ich dann auch. Nach ein paar Minuten kam ein in schwarz gekleideter Mann auf
mein Auto zu und sagte ich solle aussteigen. „Er sagte Er sei der Direktor und fragte
wer ich denn bin“. Ich antwortete Ihm wer ich bin.
Ich hatte den Satz gerade ausgesprochen, da wurde mir ein Sack über den Kopf gezogen
und ich wurde auf den Boden befördert und spürte ein Knie in meinem Rücken.
Wo Der oder Die hergekommen sind wußte ich nicht, ich hatte niemanden weiter gesehen.
Dann wurden beide Arme auf den Rücken gezogen und ich bekam Handschellen angelegt.
Danach wurden die Füße gefesselt. „Aufstehen“ hörte ich nur, was schon etwas schwierig
gewesen ist. Es hat den Wärtern wohl doch zu lange gedauert und mir wurde etwas unsanft dabei geholfen. Dann wurden meine gefesselten Hände nach oben gehoben, was dazu führte das ich mich nach vorne beugen mußte, und es hieß „Vorwärts“. Ich begann zu laufen was schwierig war mir Fußfesseln und kurzer Kette denn ich sah ja auch nicht wohin ich laufe. Irgendwann blieben wir stehen, man drehte mich um und ich mußte mich setzen. Die Fußfessel wurde dann an einem
Ring im Boden festgemacht. Eine Gittertür wurde geschlossen und es hieß „Schnauze halten“.
Ich bemerkte das ich nicht alleine bin, neben mir müssen noch welche sein, sie atmeten genau so schwer wie ich. Was ja auch kein Wunder ist wenn man einen Sack auf dem Kopf hat.
Irgendwie waren auch Stimmen zu hören, man konnte aber nichts verstehen. Irgendwann wurde die Tür aufgeschlossen und ein Häftling der neben mir saß wurde raus geholt. Wie lange ich
warten mußte weiß ich nicht genau, vermute aber mindestens eine Stunde oder auch mehr.
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bastien74 yrs
Knasty, mach weiter!
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B*****w
Knasty, einfach nur geil. ich beneide dich richtig, denn das Gleiche würde ich auch sehr gern erleben. Kannst du mir bitte auch die Adresse des "Sir D......." mitteilen. Ein Unkostenbeitrag ist gar keine Frage und bei 6 Tagen wird der Knastaufenthalt erst so richtig zum Erleben. Dann werden die Knastträume des Knastys erfüllt und er kann dabei gefügig gemacht werden. Da hat der Sir D und die Knastwärter auf jeden Fall das Recht, für Ihren Aufwand eine Entschädigung zu erhalten.
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P****e
Teil 3

Endlich bin ich an der Reihe. Ich werde raus geholt und in ein Zimmer geführt.
Mir werden die Fesseln abgenommen, der Sack nicht, und es heißt „alles ausziehen“,
was ich dann auch tat. Jetzt kam der Sack vom Kopf und ich sah den Mann an einem
Tisch sitzen der mir sagte Er sei der Direktor. Mir wurden die Haftregeln erklärt, warum
ich jetzt hier sei und wie lange. Dann hieß es „durchsuchen“. Hmm, durchsuchen, was denn noch?
Oha, es wurde in alle Körperöffnungen geschaut und auch abgetastet ob was eingeschmuggelt wird.
Unter die Arme und Fußsohlen geschaut. Das ist schon etwas demütigend gewesen.
Dann hieß es „Rasieren und Unterhose anlegen“. Rasiert? Hab ich doch heute morgen noch gemacht und „Unterhose anlegen“? Zieht man die nicht an? Ist irgendwie komisch.
Ich bekam den Sack wieder über den Kopf, die Füße und Hände auf den Rücken gefesselt
und wurde in einen weiteren Raum gebracht.
Mir wurden die Fesseln abgenommen und befohlen „rauf steigen, hinlegen, Füße nach oben“.
Das ist wenn man nichts sieht etwas schwierig, aber ich bekam es hin.
Die Füße wurden festgeschnallt und auch die Arme wurden fixiert. So lag ich nun mit gespreizten Beinen, bewegungsunfähig da und wußte was gemeint war.
Schon hörte ich wie eine Haarschneidemaschine anging und ich wurde untenherum rasiert.
Als ich dachte der Wärter sei fertig lag ich falsch. Jetzt wurde alles eingeschäumt und noch nass
rasiert. Ist schon ein komisches Gefühl zu wissen das da einer mit einer Klinge rumschneidet
und man auch nichts sieht dabei. Es ist aber alles gut gegangen. Dann wurde alles eingecremt und es hieß „Arsch hoch“. Irgend was wurde unter mich geschoben und ich merkte wie mein Schwanz in kaltes Eisen geschoben wurde. Dann wurden die beiden Bügel die unter mir lagen irgendwie
eingehackt und verschlossen. „Na passt doch wie angegossen, ist doch besser wie der Plastikkram, da hatten wir ja den passenden noch da“.Jetzt wußte ich was das ist, ein Keuschheitsgürtel. Ich hatte im Fragebogen angegeben das ich so was mal tragen würde.
Wie mir ein Mithäftling später sagte ist das ein Goethals Voll KG. Sehr sicher aber auch teuer.
Ich wurde losgeschnallt, Füße und Hände wieder gefesselt und in die Zelle gebracht.
Die Tür fiel krachend ins Schloss. Die Fesseln wurden abgenommen und auch der Sack.
„Anziehen, Bett machen und nicht Quatschen“. Vor mir lag ein oranger Overal den ich anzog und dann machte ich das Bett. Der Bettbau gefiel den Wärtern anscheinend nicht und ich mußte das noch 4 mal machen bis es gut genug war. Die Wärter achtenen sehr genau darauf das wir uns nicht unterhielten, denn es waren noch 3 andere Häftlinge da. In jeder Zelle einer. Irgendwan kam dann ein Wärter und sagte „Rückwärts ans Gitter treten“, ich bekam Fußfesseln angelegt.
„Umdrehen und die Hände durch“ dann wurden Handschellen angelegt. „So, das bleibt jetzt erst mal alles dran, morgen wird entschieden wie es mit Dir weiter geht“. Ich mußte wohl als gefährlich gelten, denn die anderen Häftlinge waren nicht gefesselt.
Irgend wann gab es Abendessen. Das hätte ich nicht so erwartet. Wasser und Brot ja, aber nicht das.
Brot, Butter Wurst, Käse, Gurke und Tee. Ist ja fast wie im Hotel. Halt nur kein Messer sondern einen Löffel. Wohl auch wegen der Sicherheit. Dann war Zähneputzen und Abendtoilette dran.
Jeder mußte sich noch eine Pipiente mitnehmen, weil Toiletten gab es keine auf der Zelle.
Dann ging es ins Bett. Jetzt waren wir alleine und unterhielten uns noch leise.
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a member
das kannst du einfacher haben, mach doch nen echten überfall und lass dich einbuchten. im knast findest genügend die dich durchficken
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P****e
Teil 4
Am nächsten morgen wurden wir von einem lauten Pfeifton geweckt. Ich hatte schlecht geschlafen.
Ist meine erste Nacht in Fesseln und Eisenunterwäsche gewesen und da muß man sich wohl erst dran gewöhnen. Jeder mußte einzeln ins Bad sich waschen die Zähne putzen und die Ente entlehren.
Das Frühstück ist wie das Abendessen gewesen nur es gab noch Marmelade dazu. Einfach super.
Ein Mithäftling mußte dann den Abwasch machen. Dann passierte ein Weile nichts.
Irgendwann kam dann ein Wärter und meinte „so, dann werden wir uns mal um Sie kümmern.
Rückwerts ans Gitter treten“ mir wurden die Fußfesseln abgenommen, „umdrehen und die Hände durch“ die Handfesseln wurden auch abgenommen. „Ausziehen“, das tat ich auch und stand nun Nackt nur mit dem KG in der Zelle. „Hände auf den Rücken und Rückwärts ans Gitter treten“ hieß es dann. Ich bekam wieder Handschellen angelegt die Füße wurden auch wieder gefesselt und auch der Sack kam wieder über den Kopf. Ich wurde aus der Zelle geholt.
„So, dann werden wir Dich mal in Dein neues Zuhause bringen“. Es ging mal rechtsrum dann mal linksrum eine Treppe runter wieder links- und rechtsrum wer weiß wie oft und dann „Halt“.
Hinter mir wurde eine schwere Gittertür verschlossen. „Zwei Schritte zurück und die Hände durchs Gitter“. Die Handschellen und Fußfesseln und auch der Sack wurden abgenommen.
„Sachen anziehen und den Kopfschutz aufsetzen“ wurde angeordnet. Ich tat wie mir gesagt wurde. Es ist ein rot-weiß gestreifter Zweiteiler und eine Art Helm aus Leder, welchen ich auch aufsetzte. So einen Kopfschutz hatte ich schon mal irgendwo gesehen. Genau, so was trugen Leute mit Epilepsie oder welche die Gleichgewichtsstörungen haben. Wozu soll ich denn so was tragen?
Erst mal nichts sagen. Als ich alles an hatte kam schon „ans Gitter treten und die Hände durch“.
Ich bekam schwarze runde, wie Handschuhe angelegt um die dann noch Handschellen gelegt wurden. Später erfuhr ich das die Tubes heißen. „Umdrehen“. Ich bekam Fußfesseln angelegt mit nur 3 Kettengliedern. „Vortreten bis zur Wand“. Das war nicht so schnell möglich mit so einer kurzen Kette. Die Gittertür wurde geöffnet und mir wurde ein Halseisen angelegt welches mit einer Kette verbunden wurde die an der Wand befestigt war. Die Gittertür wurde wieder geschlossen.
„So, das ist jetzt Dein neues Zuhause bis zu Deiner Endlassung. Kannst ja versuchen von hier auszubrechen. Noch eins, Du wirst die gesamte Haftzeit restriktiv Gefesselt, der Kopfschutz bleibt auf, sobald Du aufstehst und bis Du wieder ins Bett gehst hast Du den zu tragen. Es ist alles nur zu Deiner Sicherheit. Solltest Du Ihn trotz der Anordnung absetzen wirst Du dafür bestraft, wie auch für alle anderen Vergehen“. Es wurde eine weitere Tür verschlossen und noch mit 2 Riegel gesichert. Da ist ausbrechen schon mal nicht möglich.
Jetzt konnte ich mich erst mal in der Zelle umschauen. Ich würde mal sagen 2,50 x 1,80 m groß.
Mit Fenster welches aber doppelt Vergittert war, auch hier wird’s wohl nicht gehen mit Flucht.
Mist, ist wohl doch nichts mit abhauen, hätte wohl doch nicht so viel in den Bogen schreiben sollen.
Es gab zum Glück eine Toilette und ein Waschbecken. Das Bett ist wohl hochgeklappt und daran sind Tisch und eine Sitzgelegenheit angebracht. Am Boden sind noch 4 Ringe, wozu weiß ich nicht, noch nicht, hat sich dann aber geändert.
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W******m
Schade, dass seit Januar nix mehr passiert ist. Du bist inzwischen ja verschimmelt
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T*******m
Schade, dass der Bericht so unvollendet aufhört. Ich hatte wissen wollen, wie es letzten Endes zum Abschluss und zur Freilassung gekommen ist, sonst hattest du den Bericht ja nicht bis dahin schreiben können.
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