Geschafft!

So recht zünden, will das hier aber auf dieser Community auch nicht ...
Nun gut, dann bin ich also halt der "erste", der sich "den Mund (wieder einmal) verbrennt".

Also: Das ich mit meinem Anspruch auf gute Musik (und darunter versteht schon mal (fast) jeder etwas anderes, wie mir klar ist) dann nun nicht unbedingt den ESC hören sollte - das Sehen klammere ich zunächst mal aus - DAS habe ich im Laufe der Jahre lernen müssen, aber DAS, was nun wieder gewonnen hat ... NE NE NE. Da bleibt mir zunächst einmal - nach einem Jahr - nichts weiter übrig, als meine geschriebenen Worte, über den Sieger 2017 (den ich auch nicht gut fand - allerdings aus anderen Gründen), fast schon zu bedauern. Dagegen war DAS, was nun (angeblich) Europa gefallen soll, Goldstaub!
Da ich tolerant bin - obwohl man das (hier) nicht glauben mag - gönne ich der sympathischen, knuffigen "Ulknudel" aus Israel ihren Ruhm und Erfolg. Und auch der Spaß kommt ja - gerade (auch) optisch - nicht zu kurz. Tut nicht weh ihr beim "Singen" zuzusehen; macht irgendwie Laune, aber musikalisch - und es ist doch nun mal ein SONG-Contest - deckt sich das halt überhaupt nicht mit meinem Verständnis guter Musik.

Was aber wieder gar nicht (mehr) geht, ist diese unsägliche Labertasche Peter Urban. Warum muss dieser Mensch denn nur ständig seinen Senf zu jeder noch so offensichtlichen Darstellung geben.
Was man als Zuschauer klar und deutlich sehen und auch ohne große Englischkenntnisse problemlos verstehen kann - die Votingtabelle bei der Bekanntgabe der Juri-Landesergebnisse - permanent zu kommentieren, einem die Spannung der sich ergebenen Situation regelrecht zu versauen, hat es nicht verstanden, einen guten Job abzuliefern! Und dafür muss ich also "GEZ"-Gebühren bezahlen. Sein Gesülz ausschalten geht nicht - kein Originaltonkanal auszuwählen - bleibt nur ganz den Ton zu killen - ich möchte aber gerne die Grüße der einzelnen Landesvertreter hören. So kann man einem den TV-Abend auch versauen. Danke (wieder einmal), Herr Urban!
Und ein Kommentator, der es nicht packt, sich zwei unterschiedliche Texte für die jeweils gleiche Darbietung (für Teilnehmer, die beim 1. und 2. Halbfinale bei waren und dann ins Finale kamen) auszudenken, langweilt nur noch. Urban hat jeweils exakt das gleiche gelabert. ENTTÄUSCHEND - aber vor allem NICHT mehr vonnöten. Einfach mal die Klappe halten, wo Bilder und Ton, wo die Dramaturgie der Sendung für sich selbst spricht!

So, und nun los Leute - Ring frei für Eure Angriffe auf meinen Kommentar ...
Oder sollte ein Wunder geschehen und es ist tatsächlich hier ein interessanter Meinungsaustausch möglich. Ich gebe die Hoffnung nicht auf - so wie jedes Jahr zur ESC-Zeit - dass ER mir doch mal wieder so richtig gefällt. Ja hätte letztes Jahr Francesco Gabbani gewonnen ...