Verdammt lange her

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a member
Regen prasselt auf die Scheibe des Veluxdachfensters. Jens sitzt an seinem Notebook und bearbeitet die Tasten als würde er dafür einen Preis gewinnen. Wie lange ist es her, er muss überlegen. Zweiunddreißig Jahre sind es, da hat er bei der Marine Schreibmaschine schreiben gelernt, zehn Finger blind. Manchmal ertappt er sich dabei, dass er nachsehen muss ob er das Wort schon geschrieben hat an dass er gerade dachte. Und richtig, es steht schon da.
Was aber ist plötzlich in ihn gefahren, dass er alles um sich herum zu vergessen scheint? Vor ein paar Tagen hat er als Gast in einem Gaychat einen Kontakt zu einem Andy aufgenommen. Sporadisch hat er sich schon ein paar Mal eingeklinkt aber nie Kontakt aufgebaut. Irgendwie konnte er jetzt nicht anders. Das Profil von Andy übte eine magische Anziehungskraft aus. Er konnte nicht anders als alles was in ihm stand von der ersten bis zur letzten Zeile zu lesen. Er musste eine Mail an die angegebene Adresse senden. Andy - der Chatname ist anders - war immer noch im Chat. Nur kurz anklicken und ihm mitteilen, dass ich ihm eine Mail geschrieben habe ging es ihm durch den Kopf. Schon geschehen und jetzt gab es kein zurück, denn Andy antwortet sofort auf diese Chatnachricht. Ein herantasten, erste Informationen austauschen. Verdammt, verdammt, auch wenn es im ersten Augenblick den Anschein eines nichts sagenden Hin- und Hergerede hatte, da gab es irgend etwas, dass er noch nicht fassen konnte. Wie ein Virus verbreitete sich etwas in ihm. Ein Virus der ins Nervenzentrum vorzudringen begann. Eine Mail mit Bildern von ihm folgte direkt nach dem Chat. Informationen aus dem Chat, Bilder und die Mail bestätigten seine Befürchtungen. Andy wirkt auf ihn unheimlich sympathisch. Die Antworten auf seine Mails haben auch Niveau und lassen mehr erahnen. Die Story´s die er in seinem Profil geschrieben hat ließen Jens nicht ruhen. Andy hatte in der Profilangabe dazu aufgefordert die Gedanken weiter zu entwickeln.
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a member
Es gibt für ihn kein Halten mehr und wie ein Besessener schreibt er, schreibt was das Zeug hält obwohl er genügend andere Arbeit zu erledigen hat.
Dieser Kontakt zu Andy hat ihn an so viele Dinge erinnert.
Er war schon sechsundzwanzig als er gefragt wurde, kannst du wieder einmal eine Jugendfreizeit leiten? Klar warum nicht, nach langer Zeit mal wieder eine Abwechslung. Gesagt getan und schon befand er sich an der Thülsfelder Talsperre in der Nähe von Cloppenburg. Nach einer Woche war Gruppenwechsel. Die Neuen sollten kommen, Jugendliche ab 12 Jahren. Zwischen dem Wechsel lag ein freier Tag ohne ein Gewusel energiegeladener Jugendlicher. Er war allein und konnte die Freizeit genießen. Nein, stimmt nicht, Marco, ein sechzehnjähriger netter Junge war geblieben. Zusammen räumten sie den Zeltplatz auf und ordneten die Sachen im Kochzelt neu. Auf einem kleinen Lagerfeuer, wenn die Jugendlichen da waren artete das Feuer meist zu einem Osterfeuer aus, machten sie sich etwas Wasser heiß um daraus einen Tee herzustellen. So wie es sich in einem richtigen Zeltlager gehört, spielte Jens einwenig Gitarre. So, ich werde jetzt noch Duschen gehen sagte er nach einiger Zeit. Es gab da eine Duschanlage nur für den Jugendzeltplatz. Welch ein Luxus, vier Gemeinschaftsduschen für einen, ach nein für zwei wenn beide gleichzeitig duschen. Eine Duschanlage in der man genüsslich ohne Zeitdruck und gelärme einmal duschen kann.
Jens nimmt sein Duschzeug und verschwindet in den Duscheraum. Er zieht sich aus und will gerade das Wasser anstellen, da kommt auch Marco. Also nur zwei Duschen für einen.
Ich glaube es ist gut, wenn ich auch dusche, sagt Marco und legt schnell seine Sachen ab.
Hier ich habe dir schon mal die Dusche angemacht, sagte Jens und testete dabei die Wassertemperatur der Dusche neben seiner. Dabei sieht er zum mittlerweile nackten Marco herüber. Ein verdammt schöner Body geht ihm dabei durch den Kopf. Das warme Wasser tut auf der Haut gut. Sie stehen nebeneinander unt

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a member
unter der Dusche und genießen die Wärme.
Jens, kannst du mir mal dein Duschgel leihen, ich habe leider keins mehr.
Klar, was für eine Frage. Er gibt das Duschgel herüber und berührt dabei die Hand von Marco. Unwillkürlich fällt dabei sein Blick auf den Schwanz von Marco. Er ist leicht angeschwollen.
Soll ich dir den Rücken einseifen fragt Marco plötzlich.
Das wäre echt gut. Eigenartig, richtig liebevoll seift er deinen Rücken ein und macht vor dem Po keinen Halt.
Komm ich seife dich jetzt ein. Marco dreht sich mit dem Rücken zu ihm. Genauso liebevoll beginnt Jens den Rücken einzuseifen. Was für ein Quatsch nur den Rücken einzuseifen. Jens Blick fällt wieder auf Marcos Schwanz. Was ist das? Der Schwanz von ihm ist ganz steif geworden. Marco hat den Blick bemerkt und wird rot. Plötzlich umarmt er Jens und drückt sich an ihn mit leichten reibenden Bewegungen. Jetzt beginnt auch der Schwanz von Jens zu wachsen. Welch ein Gefühl diese beiden Schwänze auslösen, wenn sie sich aneinander reiben. Das Wasser der Dusche rauscht an ihnen vorbei als sie so eng miteinander verschlungen sich den Gefühlen hingeben. Nicht loslassen, einfach dieses Gefühl auszukosten. Ein Gefühl, das er bis dahin nicht kannte. Und dann ist es soweit, feucht und warm wird es am Bauch und dem Schamhaar von Jens, als das Sperma aus Marco herausschießt. Nur nicht loslassen geht es ihm durch den Kopf. Wenn du ihn jetzt loslässt wird er sich total elend fühlen. Einwenig will Marco sich aus den Armen von Jens winden aber der lässt ihn nicht los. Er reibt sich noch weiter an Marco denn auch er verspürt das prickelnde Gefühl das einen überfällt, wenn der Saft aus einem herausschießen will. Dann ist es soweit, er kann es nicht mehr halten und will es auch nicht. Dies unbeschreiblich schöne Gefühl will er auskosten, auskosten zum ersten Mal mit einem Mann (Jungen). Das Sperma spritzt auch auf Marcos Bauch in sein Schamhaar und läuft am Bein herunter. Die Verkrampfung von Marco, die er gespürt hatte war urplötzlich einer Weichheit geschwunden.
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a member
Schön, dass ich das mit dir erlebt habe, sagt Jens zu Marco der mit einem glücklichen, entspannten Gesichtsausdruck nur ein leises ja herausbringen kann. Komm, ich seife dich jetzt noch einmal ein und dann du mich, sagt Jens. Jetzt seift er jede Stelle von Marcos Körper ein und achtet darauf, dass er keine vergisst. Als er den Po und mit den Fingern das Loch berührt geht ein Beben durch den Körper von Marco. Er nimmt sich besonders viel Zeit hier sanft einzuseifen. Als Marco dann Jens einseift geschieht das mit der gleichen Intensität wie er es bei ihm gemacht hat. Als sein Finger das Loch von ihm berührt ergreift ihn eine ungeahnte Geilheit seinen Körper. Welch ein tolles Gefühl ist es, wenn jemand diese Stelle berührt. Marco übt einen leichten Druck mit dem Finger aus und es gelingt ihm damit, einwenig einzudringen.
Nach dem Abtrocknen sagt Jens zu Marco, wenn du magst kannst du bei mir im Zelt schlafen. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und holte seinen Schlafsack und seine Luftmatratze. In dieser Nacht schliefen sie ohne Zeug in einem Schlafsack und genießen die Zweisamkeit. Es war für Jens die erste intensive, sexuelle Erfahrung die er mit einem Mann machte. Diesen nackten Körper und diese Wärme auf seiner Haut zu fühlen machten ihn ganz glücklich. In den nächsten Tagen gab es leider keine weitere Möglichkeit diese intensive Körperlichkeit miteinander auszutauschen. Es kamen noch zwei Jungen mit in das Zelt und so mussten sie vorsichtig sein. Nur in der Nacht, wenn sie nebeneinander lagen berührten sich ihre Hände und Marco legte seinen Kopf an die Schulter von Jens. Verschämt gaben sie sich zärtliche Küsse. Dann ertasteten sie ihre Körper und träumten voneinander.
© Paul Larson 2018
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a member
eine geile Geschichte. klasse
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M******e
Der Beginnist sehr gut, schreib bald weiter die geile Geschichte
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a member
sehr schöne geschichte, gefällt mir sehr gut
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W*****m
Nunja, so geil wie es ist, aber ein wenig sollte man doch auf die Alterstruktur achten, vor allem, wenn es sich um anvertraute Minderhährige handelt... aber vermutlich ist es eh nur eine Phantasie... und Gedanken sind ja bekanntlich frei - forderte schon Schiller in seinem Don Carlos. )
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