Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Alt-Nazis- Studenten, Rudi Dutschke und die Schädlichkeit der Bild-Presse, sowie VW -- und Brüssel.

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Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
Alt-Nazis- Studenten, Rudi Dutschke und die Schädlichkeit der Bild-Presse, sowie VW -- und Brüssel.

Heute wiederholt sich der 50. Jahres des Attentates auf Rudi Dutschke.

Bachmann der Attentäter, hatte Ausschnitte aus der Deutschen National-Zeitung bei sich, darunter die Titelzeile „Stoppt den roten Rudi jetzt“ und Fotos von Dutschke.
Bachmann hatte auch seit 1961 Kontakte zu Neonazis in Peine - und war Agent der Stasi.

Die Springerpresse hatte in der Öffentlichkeit ein Hass-Klima gegen die Studentenbewegung geschaffen, weil diese die Nazivergangenheit der Bundesrepublik konsequenter aufarbeiten wollte.

Die Boulevardzeitung Bild etwa hatte am 7. Februar 1968 geschrieben:
„Man darf auch nicht die ganze Dreckarbeit der Polizei und ihren Wasserwerfern überlassen“ und Tage vor dem Attentat zum „Ergreifen“ der „Rädelsführer“ aufgerufen.

Es zeigt deutlich wie man über Medien Einfluss auf Deutsche nahm.

Genau das Gleiche machen heute AfD-ler, die das Internet missbrauchen um Menschen zu manipulieren.

Aber der Krug geht solange zum Brunnen bricht.

Es wird der Tag kommen an dem sich die Menschen die heute noch aus Protest die AfD wählen, sich angeekelt von ihr abwende.

@mannstuttgart ein glühender AfD-Abhängiger, hatte es in dem Artikel „Darf man stolz auf Deutschlans ein“ selbst geschrieben – intuitiv erkennt er bereits die Götterdämmerung, der Rechtsfaschisten.

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So ist es auch mit dem deutschen VW-Konzern – der deutsche Autokunden betrügt.

Der VW-Dieselskandal war der Auslöser der Brüsseler Initiativen.

Anders als in den USA ist es in der EU für Verbraucher schwer, Sammelklagen gegen Konzerne einzureichen.
Das will die EU ändern.
Ein Überblick über die Pläne Brüssels.

Seit im Herbst 2015 die millionenfache Manipulation von VW an Millionen von Dieselmotoren bekannt wurde, versuchen Verbraucher, Entschädigungen zu erhalten. Mit ihren Klagen haben sie jedoch meist keinen Erfolg.
Schon seit Jahrzehnten setzen sich Verbraucherschützer deshalb für die Möglichkeit einer Kollektivklage ein.
Es soll einer drohenden Verjährungen umgangen werden, damit auch Betroffene des VW-Abgasskandals von der Regelung Gebrauch machen können.
Vielleicht sorgt die neue GroKO ja nun für mehr Gerechtigkeit.

Nach VW-Abgasskandal: EU-Kommission will Sammelklagen einführen
tagesschau 17:00 Uhr, 11.04.2018, Judith Wedel, ARD Brüssel

Ob Nazi -Neo-Nazi Rechtsfaschisten oder Machtmissbrauch in der Wirtschaft ------ Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

Und das ist auch gut so -- wenn es auch nur eine Frage der Zeit ist.

Gottes Mühlen mahlen langsam -- aber trefflich fein.


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