P******bRassismus funktioniert in alle vorstellbaren Richtungen.
Ich habe ihn selber erlebt. Nämlich in der Zeit, als ich mit meinem früheren Lebensgefährten in eine Stadt in USA gezogen bin, deren Bevölkerug sich zu einem grossen Anteil aus Afro-Amerikanern und PuertoRicanern zusammensetzte. Dabei war nicht nur ich als Kaukasier diesen Ressentiments ausgesetzt, sodern auch mein Partner, der aufgrund seines afrikanisch-indianischen Ursprung durchaus in dieses Setting passte.
"Mal anders rum" ist nicht so ungewöhnlich wie vermutet.
Diese Partei UCF hat offensichtlich die Frustration der Übersee-Niederländer aus Suriname und den Niederländischen Antillen erkannt. Wäre interessant zu erfahren, ob sie sich für die Leute aus Indonesien (Molukken) genauso einsetzt.
Created21/03/2018edited twice former memberStimmt, das ist in den USA auch nicht wirklich überraschend.
Anders als die Stoßrichtung ist sicher auch der Grund für Rassismus: Die Schwarzen mißachten die Weißen, weil diese seit jeher die Schwarzen mißachten - bis vor wenigen Jahrzehnten sogar hochoffiziell per Gesetz.
Die weißen Rassisten aber glauben gerne, sie seien von Natur aus mit höherer Intelligenz und mehr moralischer Integrität ausgestattet. Und beweisen damit alleine schon wieder, daß es offensichtlich nicht so ist.
T*****eDie weißen Rassisten haben sich besonders bei der "Entdeckung" des amerikanischen Kontinents hervorgetan, mit kirchlichem Segen.
P******bUnd dieser kirchliche "Segen" bewirkt, dass sie besonders hemmunglos agieren.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Rassismus und Diskriminierung. Für die davon Betroffenen bedeutet es ein-und dasselbe. Und das fühlt sich wirklich miserabel an.