Absichtlich geschädigt wird die SPD. Ihr Dilemma nutzt man. Wie leicht durch Fake News zu manipulieren ist. Natürlich ist die „Bild“ „unschuldig.“

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Absichtlich geschädigt wird die SPD.
Ihr Dilemma nutzt man.
Wie leicht durch Fake News zu manipulieren ist. Natürlich ist die „Bild“ „unschuldig.“

https://www.gmx.net/magazine/panorama/miomiogate-bild-verteidigt-berichte-schmutzkampagne-spd-32815642

Die "Bild"-Zeitung ist wegen einer Titelgeschichte über eine angebliche "Schmutzkampagne bei der SPD" unter Druck geraten. .

Russische Hilfe für die Juso-Kampagne gegen die große Koalition? Die "Bild"-Zeitung berichtet über eine "Schmutzkampagne bei der SPD".
Doch jetzt beansprucht ein Satire-Magazin, die angeblichen Mails der Redaktion zugespielt zu haben.
Der "Bild"-Chef verteidigt sich.
Dabei ging es um einen der Zeitung zugespielten angeblichen Mailverkehr des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert mit einem Russen, der dem Juso-Chef anbot, über falsche Accounts im Internet den SPD-Mitgliederentscheid zu beeinflussen.

"Eine anonyme Mail, zwei, drei Anrufe – und "Bild" druckt alles, was ihnen in die Agenda passt", kommentierte das Satire-Magazin. Es stellte den angeblichen Mailwechsel zwischen "Kev", dem vermeintlichen Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert, und "Juri", einem angeblichen russischen Internettroll, online.

"Ein anonymer Informant spielt BILD brisante E-Mails zu.
Angeblich verwickelt: Juso-Chef Kevin Kühnert (28), der jede Beteiligung bestreitet! Der Informant kontaktiert BILD erst per E-Mail, dann per Telefon. Er behauptet, "brisantes Material" zu haben. Bei einer Juso-Veranstaltung mit Kevin Kühnert sei er an E-Mails gelangt."

Schon in dem Bericht weist der Juso-Sprecher alles zurück, so seien Kühnerts angebliche Absendermails mit der Endung "jusos.de" versehen gewesen, tatsächlich stehe dort aber "spd.de".

Ein Sprecher des Medienhauses Axel Springer erklärte: "Die Echtheit der uns anonym zugestellten E-Mails haben wir immer deutlich in Frage gestellt und journalistisch eingeordnet: "Für die Echtheit gibt es keinen Beweis" (BILD, 16.2.2018)".


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Meine Meinung: Nennt man so etwas nicht Affekthascherei nach der billigen Bild Methode, Bild sprach als erstes mit der Leiche“.?

Hier wird unsauberer Journalismus praktiziert.
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Beschwerde beim Presserat
Bereits am Dienstag hatte "Bild" mit einem Bericht über die "Schein-Mitgliedschaft" eines Hundes bei der SPD für Aufsehen gesorgt - hinter der Anmeldung versteckte sich eine 21 Jahre alte Frau.
"Bild" wollte so zeigen, wie leicht das Mitgliedervotum über die GroKo zu unterwandern sei. Die SPD legte Beschwerde beim Presserat ein, "Bild" habe "durch Angabe falscher Identitäten beim Parteieintritt Ziffer 4.1. des deutschen Pressekodex verletzt".
Bild rechnet man nicht zu unrecht zu der Sparte „Lügenpresse“ – aber so werden Menschen absichtlich manipuliert.

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