heute im Fernsehen

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T********u
https://www.ksta.de/kultur/oesterreichischer-kanzler-sebastian-kurz-ist-gast-bei-sandra-maischberger-29508328
Österreichischer Kanzler Sebastian Kurz ist Gast bei Sandra Maischberger
„Kanzler Kurz: Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?“ lautet das Thema bei Sandra Maischberger am Mittwochabend. Zu Gast ist der österreichische Bundeskanzler selber, außerdem ein Kritiker, der Grünen-Politiker Jürgen Trittin.

Für Kurz, der im Dezember 2017 sein Amt antrat, ist es das erste Interview im deutschen Fernsehen. Er besucht am Mittwoch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin und stellt sich anschließend für die TV-Aufzeichnung den Fragen von Sandra Maischberger. Der ÖVP-Politiker, der mit den Rechtspopulisten von der FPÖ zusammen regiert, steht seit seinem Amtsantritt vor allem wegen seiner Flüchtlingspolitik in der Kritik.

In der Migrationspolitik verfolgt Österreich seit 2016 einen wesentlich härteren Kurs als Deutschland. Das Land will möglichst wenig attraktiv für Asylbewerber sein, oft Geld- durch Sachleistungen ersetzen und auch die Mindestsicherung für anerkannte Asylbewerber deutlich reduzieren. Auf dem Thema Flüchtlingspolitik dürfte auch der Fokus der Diskussion mit Jürgen Trittin liegen. (red, mit dpa)

Wer Zeit und Lust hat, sollte sich das anschauen.
Jetzt bringe ich auch mal ein Thema. Ich werde es mir anschauen.
a member
Danke für den Hinweis.

Ich habe mir die Sendung angesehen.

Gleichwohl - denke ich, dass wir uns die kurzsichtige Kleinstaaten-Politik eines Österreichers wie Sebastian Kurz nicht auf Dauer leisten können.
Er steht, meiner Meinung nach,  zu recht in dem Ruf ein Populist zu sein.

Die politische Bedeutungslosigleit der Alpenrepublik ermöglicht es ihm
populistisch sein zu können.

Darum ist seine Politik für Deutschland nicht übertragbar.

Das was in Zukunft auf uns allen zu kommt, lässt sich nicht durch nationale Kleinstaatenpolitik lösen.

Nur ein geeintes Europa, wird für seine Bürger nur in der Internationalität gemeinsam Lösung und Schutz bieten.

Es werden nicht mehr 100.000sende Menschen sein --- sondern Millionen und aber Millionen flüchtender Menschen nach Europa strömen.

Und es werden keine Polit -Asylanten sein - sondern die, die man heute als Wirtschaftsflüchtlinge betrachtet.

Die Umwelt wird sich so gravierend verändern, dass wir alle zusammen rücken müssen.
Ganze Küstenländer werden weg brechen.
Grenzen schließen und sich einigeln bringt da nichts mehr.

Einzellösungen wie Ungarn oder Polen oder Österreich es sich heute leisten,
werden in naher Zukunft unmöglich sein.

Rechtspolitik ist immer eine Politik die nach Gestern ausgerichtet ist - damit kann man keine Zukunft aufbauen.

Rechtspolitik ist stets eine Politik der Scheinlösungen, die mit der Realität aber nichts zu tun haben.

Sebastian Kurz ist ein sympathischer Mann - aber seine Politik ist so kurzsichtig wie sein Name es vermittelt.

Herr Trittin, der in der Sendung dazu kam, war einfach nur peinlich.
Arrogant/Eitel wirkte er und absolut überflüssig.





edited once
T********u

Habe natürlich die Sendung auch angeschaut. Ich fand dass Herr Kurz sehr glaubwürdig rüberkam.

Herr Trittin hat sich angebiedert und der Mann war ein Schatten im Vergleich zu früher. Da war nichts Kämpferisches mehr. Man hätte Ihn nicht gebraucht.

Man hätte lieber das neue Programm der Regierung von Österreich erklären und es mit dem der Notregierung von Deutschland vergleichen sollen. Das hätte dem Zuschauer mehr gebracht.

Was peinlich ist, Österreich hat später gewählt und hat jetzt schon einen neue Regierung. In Deutschland braucht es einfach viel zu lange. Das sollte man gesetzlich regeln, wenn es nicht innerhalb von 2 Monaten zu einer neuen Regierungsbildung kommt, dann müsste der Bundespräsident Neuwahlen aussprechen.

Es ist ja mittlerweile Alles geregelt in Deutschland. Warum nicht auch das?

a member
Lieber alblust500,
Lasse mich noch einmal meinen Standpunkt wiederholen.

Die Politik eines Sebastian Kurz kann nicht richtig sein, wenn sie auf Abgrenzung und Ausgrenzung hinausläuft.

Wir sollten, meiner Meinung nach nicht Aus-Abgrenzen, sondern aktuell die Ursachen der Flucht jener Menschen mithelfen zu beheben.
Diese Ursachen sind lebensbedrohende Kriegsführungen, wirtschaftliche Aussichtslosigkeit, und Umweltschädigungen.

Die Perspektivlosigkeit der Menschen treibt sie zu uns --- alles ist besser, als in ihrem Elend dahin zu vegetieren.
Bei uns geht es ihnen selbst in Konzentrationslagern besser als in ihrer zerstörten Heimat.

Kriege zu führen ist vermeidbar –
das die Wirtschaft bessere Existenzmöglichkeiten bietet ist machbar –
selbst die Umweltzerstörung ist aufhaltbar.

Der Klimawechsel ist nicht mehr aufzuhalten.

Nicht nur in Europa werden Küstenlandstriche weg brechen –
Nicht nur in Asien und Afrika werden Küstenländer untergehen.

Weltweit wird es Wetterkatastrophen geben, die die Infrastruktur der Landwirtschaften zusammenbrechen lassen, die Hungersnöte ausbrechen lassen, die die Wirtschaftsstrukturen zusammenbrechen lassen.

Das wird Völkerwanderungen auslösen Millionen Menschen werden uns einfach überrennen.
Und da hilft dann auch kein Schießbefehl, die die AfD so gerne jetzt schon hätte.
Und da hilft auch keine Kurz-Sichtige Abgrenzungspolitik aus Österreich.

Wir müssen uns hier darauf vorbereiten wie wir den Menschen vor Ort in ihren Heimatländern intensiver helfen können.
Und wir müssen Menschen bei uns aufnehmen, sie optimal integrieren, damit wir unseren Lebensstandart überhaupt halten können.
Innerhalb von nur drei Generationen wird die Deutsche Bevölkerung um ein Drittel auf 60 Millionen geschrumpft sein.
Die ethnische Zusammensetzung überall in Europa, den USA usw. wird sich zum Nachteil der Weißen radikal verändern.

Wenn wir den Menschen in ihren Ländern helfen ihre Wirtschaft aufzubauen und nicht von uns ausplündern zu lassen, dann schaffen wir uns selbst neue Absatzmärkte und sichern damit unserer Arbeitsplätze.

Ein nationales Kleinstaatendenken wie es Rechtspopulisten betreiben, führt aber direkt zu unser allen Untergang.
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