Nr:7 Teil 1 von 3

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coprinz60 yrs
An einem regnerischen Herbsttag im Jahre 1978 haben sich die Achtklässler Knobi, Matze, Jens und ich in der Schule verabredet um am Nachmittag nach Hannover zu fahren. Auf der einstündigen Busfahrt habe ich mächtig Bammel vor dem, was wir so großspurig untereinander ausgemacht hatten: wir fahren alle zusammen in ein Pornokino.
Als ich dann schüchtern durch Hannovers Steintorviertel schlendere, merke ich Knobi und Matze an, dass auch sie ernsthafte Skrupel haben, ob wir denn mit unseren Alter von 15 Jahren auch tatsächlich Einlass finden würden. Wäre Jens nicht, der uns ständig auffordert, nicht zu kneifen, würden wir drei gewiss jetzt umdrehen und ins „Musicland“ gehen um dort das Eintrittsgeld lieber in einer Schallplatte anzulegen. Doch Jens gibt hartnäckig den Auskenner, er behauptet, schon mal mit seinem großen Bruder im „No.7“ Pornokino gewesen zu sein, das Hereinkommen sei kein Problem und dann erzählt er wieder eine dieser unglaublichen Geschichten, die sein älterer Bruder in dem Kino erlebt haben will, die ich aber nicht so recht glauben kann.

Aber Jens weiß tatsächlich wo das Kino ist. Der Eingang an der Straße ist so klein und unauffällig, dass ich zunächst daran vorbei gehe, bis ich ein lautes „Prinz, hier ist es!“ höre, gefolgt von einem albernen Lachen von Knobi.
Jens zeigt mit der Hand auf ein verwittertes gelbes Schild mit einer geschwungenen schwarzen „7“ darauf, das über einer dunklen Haustür angebracht ist.
„Was kostet es denn?“
„Kannste Dir ja wohl denken.“

Nein, das kann ich nicht.
Ich merke, wie ich beginne zu kneifen. Eine tiefe Enttäuschung macht sich in mir breit, ich will es zwar, aber ich will trotzdem nicht mehr hier sein. Die Entscheidung fällt Knobi für mich:

„Ist doch nichts dabei.“

Während ich an der winzigen Kasse einem alten Mann mein

„Einmal Kino!“ hinzucoolen versuche, 

ärgere ich mich darüber, Jens Angebereien nicht widerstanden zu haben.
Der Opa hinter der trüben Glasscheibe sagt nur: „Sieben.“
Er greift wortlos meine genau abgezählten 7.-- Mark, kein Blick von ihm, Abreißkarte zurück, keine Nachfrage von ihm ... also auch keine der bereitgelegten Ausreden oder Lügen nötig.
Dann gehen wir hinein, dabei denke ich: „Für das schöne Geld hätte ich bei 'GOVI' oder im 'Musicland' fast schon ne LP von Spirit bekommen.“

Jens scheint tatsächlich schon mal hier gewesen zu sein, denn er geht zielstrebig voran durch ein Labyrinth von dunklen Gängen, die nur schwach beleuchtet sind von kleinen roten Lampen an den Wänden. Ich gehe ganz vorsichtig, es ist sehr dunkel, meine Augen hängen noch hinterher. Es riecht nach kaltem Zigarettenrauch und es ist zu warm. Meinen Schal in der Hand orientiere ich mich an den Lampen und dem Schatten von Matze, der vor mir geht. Dann bleiben wir alle stehen. Wir harren gebannt und irgendwie bedeppert vor einem dunklen, schweren Vorhang, dahinter ist aus Lautsprechern lautes Stöhnen zu hören. Wir sind also kurz vor dem Ziel unserer nachmittäglichen Reise.
Jens nestelt an dem Vorhang und zieht ihn etwas zur Seite, ich kann zunächst nur schemenhaft, dann etwas detaillierter erkennen, dass der nur vom Licht der Leinwand trüb beleuchtete Saal mit Tischgruppen und an den Wänden mit Bänken ausgestattet ist. Der Raum ist viel kleiner, als ich es von Kinosälen her kenne und nur von wenigen Männern besetzt.
Als Jens hineingeht taucht neben dem Vorhang ein Mann auf, der uns vier 15jährige, mit einer funzeligen Taschenlampe leuchtend, zu einem der freien Tische führt. Der Mann macht keine Anstalten unsere Personalausweise zu überprüfen, er scheint völlig desinteressiert an uns und dem was er tut. Es beruhigt mich die Tatsache, dass er uns siezt, er hält uns offensichtlich für Volljährige oder möglicherweise übersieht er einfach bewusst unsere offensichtliche Jugend, oder aber es ist ihm völlig gleichgültig.
Auf jeden Fall beruhigend. Als wir in den uns zugewiesenen durchgesessenen roten Sesseln um den kleinen dunklen Holztisch sitzen fragt er, w
coprinz60 yrs
… uns zugewiesenen durchgesessenen roten Sesseln um den kleinen dunklen Holztisch sitzen fragt er, was wir trinken wollen. Jens winkt weltmännisch ab:

„Erst mal gar nichts, wir warten noch.“

Der Platzanweiser zieht sich herumfunzelnd zurück.
Ein Glück, ich hätte eine Cola nicht bezahlen können, da mein gesamtes Geld bereits für den Eintritt drauf gegangen ist.

Jetzt sind wir also angekommen! Ich kann es kaum fassen, dass ich mich das tatsächlich getraut habe! Ich bin wirklich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Pornokino! Wenn das unsere Eltern wüssten, gar nicht auszudenken was das für Strafen hageln würde.
Doch es zu tun, es geschafft zu haben, macht mich schon ein wenig stolz. Ich höre auf, den sieben Mark nachzutrauern und versuche eine einigermaßen passende Sitzposition hinzubekommen, denn bereits beim ersten scheuen und nur vorbeigewischten Blick auf die Leinwand ist in meinem Unterbauch ein kirres Kribbeln ausgebrochen und weiter unten eine kräftige Bewegung.
Mein Blick und meine Gedanken saugen die kleine Leinwand auf.
Was da gezeigt wird, entspricht sehr genau dem was ich aus dem Pornoheft von Sven her kenne. Aber diese Fotos hier bewegen sich! Ich sehe das jetzt tatsächlich in bewegten Bildern. Es bedeutet für mich eine Sensation. Das hatte ich noch nie gesehen.

Alles ist gleichermaßen erschreckend aufregend wie erregend, was da in schlecht ausgeleuchteten und überbunten Fleischfarben auf mich einströmt: Frauenbrüste mit großen Brustwarzen, die hin und her schwingen, genau wie der schwarz behaarte 'Schlitz' der Frau. Dann sehe ich die dunklen und struppigen Haare an einem sehr großen und harten Männerschwanz und wie er damit in den haarigen Schlitz der Frau eindringt. Sie stöhnt laut auf. Der Mann zieht seinen Schwanz in der Möse langsam hin und zurück, das Becken der Frau arbeitet seinem Schwanz rhythmisch entgegen. Dann zieht der Mann seinen Schwanz ganz heraus, und ich sehe seine große dunkelrote Eichel, stramm und feucht überlebensgroß auf der Leinwand. Ich denke:

... weiter in Teil 2, falls gewünscht.
vontintin79 yrs
es wird SEHR gewünscht, dass du weiter schreibst!
donnerwetter, ihr hattet echt mut, mit 15 ins pornokino zu gehen.
wir landeier haben uns noch nichtmal getraut, uns in frankfurt in das nuttenviertel zu gehen!
coprinz60 yrs
„Meine Eichel wird auch sehr groß und ganz rot, wenn ich meinen Schwanz mit der Hand fest zusammendrücke, er beginnt dann zu glänzen und dabei kommt ganz oft eine klare Flüssigkeit aus ihm heraus, der dann auf meinen Bauch Faden ziehend herabtropft.“

Wieder stößt der Mann im Film seinen harten, leicht nach oben gebogenen Schwanz zwischen die rosigen Lippen in den haarigen Busch der Frau, die daraufhin ihre Beine weit öffnet. Dadurch wird der Blick freigelegt auf das, was mich beim Betrachten des Films am meisten gereizt hat zu sehen und ich auf den groben Farbbildern in Super-8 Qualität bislang vergeblich suchte. Mich trieb auch der unbändige Wunsch hierher ins Pornokino, um mein Poloch mit anderen vergleichen zu können, denn so oft und genau, wie ich mein Poloch erkunde und wie wohl ich mich immer dabei fühle, mit gespreizten Beinen nackt vor dem Spiegel im Flur zu liegen, mit hartem oder weichem Schwanz, zurückgezogener Vorhaut oder nicht, eine rote Christbaumkerze aus dem Keller oder eine Mohrrübe aus der Küche und natürlich die blaue Dose mit Nivea-Creme gehört vor dem Spiegel immer dazu; eigentlich bei jeder Gelegenheit, wenn ich für eine gewisse Zeit zuhause alleine sein kann.

Auf der Leinwand öffnet die Frau eines ihrer Beine und legt es über die Schulter des Mannes, der über ihr liegt, und ich sehe zum ersten Mal ganz deutlich den kleinen rosigen Muskel in ihrer Pofalte.
Ein weiterer Erregungsschub packt mich bei diesem Anblick, wie ein Stromschlag, ich bin regelrecht erstarrt, jede Bewegung, die ich jetzt im Sessel machen würde, könnte einen sofortigen Erguss auslösen.
Ich habe große Zweifel, dass ich diesen Raum mit einer trockenen Hose werde verlassen können.
Jens steht auf. Er tuschelt Knobi etwas zu und verlässt dann seinen Platz.

Auf der Leinwand zieht der Mann seinen Schwanz wieder in seiner ganzen Pracht aus dem Haarbüschel heraus, fast ist es mir, der Kerl in dem Film würde das für mich tun, denn genau der Anblick seines harten Schwanzes, der mit einer dunkelroten Ader überzogenen ist, deren Äderung an einen Flußlauf im Erdkundeatlas erinnert, verbunden mit dem Anblick des Hinterpförtchens der Frau, versetzt mich in eine andere Welt, völlig losgelöst von allem anderen Geschehen auf der Welt. Es gibt nur mich und das hier, was ich jetzt gerade erlebe, kein Gut, kein Böse, kein davor, kein danach.
Ich sehe mich selber in diesem Film mitmachen, meine Hände berühren, meine Lippen fühlen. Ich bin der Mann, der immer wieder heftig stösst ...
Fast muss ich aufstöhnen, weil mein schwanz aus der Unterhose herausgewachsen ist und das Gummiband dagegen drückt, meine Vorhaut ist durch die glattfeuchte Wärme in der Hose zurück geglitscht, und meine blanke Eichel drückt von innen gegen den Reißverschluss meiner Hose.
Ich muss jetzt dringend an etwas anderes denken und das erste, was mir einfällt ist:

„Zuhause reibe ich mein Poloch mit Nivea ein, bis in das Poloch hinein, manchmal mit zwei Fingern gleichzeitig. Das ist sehr aufregend, auch wenn ich mir die Kerze in den Po stecke und diese dann darin hin und her bewege. Die heftigsten Gefühle habe ich , wenn ich die Kerze immer wieder herausziehe und wieder in mich hineinstoße. Mal langsam, mal schneller, immer so wie mein Körper es haben möchte. Dabei erregt mich besonders, wenn der rötliche Muskel vor meinen Augen zu zucken beginnt. Aber mir wird dabei oft sehr schwindelig und ich kann nur undeutlich sehen, wenn dann in einer langen dicken milchigen Schnur mein Samen herausspritzt ohne dass ich meinen Schwanz dabei berühre. - Darüber habe ich noch nie mit jemandem gesprochen, weil ich nicht weiß, ob das normal ist. - Ob's normal ist, dass mich Polöcher erregen? Egal ob bei einer Frau oder einem Mann. Ob's nicht normal ist, dass mich der Anblick von Schwänzen so erregt?“

Matze reckt und streckt sich in seinem Sessel. Nach einer Pause flüstert er zu mir rüber, er würde schon mal vorgehen. Er steht auf und verschwindet.
Dadurch wird mein Blick auf
coprinz60 yrs
… rüber, er würde schon mal vorgehen. Er steht auf und verschwindet.
Dadurch wird mein Blick auf einen Gast frei, den ich vorher nicht habe sehen können, weil Matze davor saß: ein älterer unauffälliger Mann, er sitzt auf einer Bank an die Wand gelehnt, ungefähr drei Meter von mir entfernt. Er trägt farblose Kleidung, hat einen grauen Haarkranz, einen großen Bauch wie mein Onkel Sebastian und seine Hände liegen beide in seinem Schoß über der grauen Hose. Als ich sein Alter auf: „bestimmt so alt wie Onkel Sebastian“ taxiere, schaut er mir direkt ins Gesicht.
Ich bekomme Panik!
„Scheiße, das ist ein Aufpasser, vielleicht sogar von der Polizei ... oder Jugendamt, Jugendschutz, Jugendknast …
Ich drehe mich rasch um, und sofort wird mir klar, dass ich das viel zu ruckartig, zu auffällig gemacht habe. Jetzt wird der Mann ganz sicher aufstehen und mich von hinten ansprechen, so was wie:

„Junger Mann, kann ich mal Ihren Ausweis sehen?“
Die erste Ausrede wäre der fehlende Personalausweis, den hatten wir alle auf Anweisung von Jens 'für den Fall der Fälle' zuhause gelassen. … Aber dann würde er vielleicht sagen:
„Sie müssen laut Gesetz ihre Personalien bei sich führen. Möglicherweise haben sie ihren Perso gar nicht verloren, vielleicht steckt er in ihrer Hose?“
Und wenn ich dann nur wiederhole, dass ich den Perso vergessen und nicht verloren habe, dann sagt der Mann vielleicht:
„Das glaube ich Dir nicht, Freundchen, steh mal auf, lass mich mal danach suchen.“
Bloß nicht! Das wäre tödlich peinlich, dann muss ich wahrscheinlich noch aufs Polizeirevier.

Noch ist er nicht da, aber ich erwarte ihn schon in meinem kribbelnden Nacken.

Ich denke:
„Bei der Polizei werden dann Beweisfotos von den Flecken in meinen Hosen und an mir in einer kleinen Zelle gemacht. Und die werden dann an das Jugendgericht und an meine Eltern geschickt.“

Nichts geschieht.

„Vielleicht muss ich ins Jugendgefängnis!“

Doch nichts und niemand berührt meinen Nacken oder Schulter.
a member
geile geschichte. bitte schreib rasch weiter...
vontintin79 yrs
super geil!
in dem alter wurde ich auch von hormonen durchflutet, dass es mir im kopf rauschte.
kann das alles nachvollziehen!
coprinz60 yrs
Dann bin ich sicher, dass er nicht aufgestanden ist und entspanne wieder etwas, durch den Schreck beengt mich meine Hose auch nicht mehr zu sehr.
Ich hab mich geirrt. Was soll die Panik? Zurück zur Leinwand.
Doch ich kann nicht mehr einsteigen in den Film, meine Gedanken sind immer wieder bei dem Mann hinter mir.

„Wie alt mag er sein?“ frage ich mich. „Onkel Sebastian ist letztes Jahr 60 geworden. Ungefähr so alt muss der wohl sein, beide haben einen grauen Haarkranz. Und der hinter mir hat ja auch einen großen Bauch wie Onkel Sebastian, und vielleicht sogar seine großen Männerbrüste mit diesen breiten und langen Brustwarzen. Ich mag es ja sehr, dass Onkel Sebastian am Körper überhaupt keine Haare hat. Im Sommer war ich mit ihm am Strandsee und irgendwie muss ich wohl komisch geguckt haben, jedenfalls sprach er mich an, als er aus dem Wasser zurückkam, was denn los sei, ich würde so verträumt schauen.

Er hatte wohl doch bemerkt, dass ich ganz kurz auf seine Brust geschaut hatte, denn er erzählte mir dann später bei sich im Garten eher beiläufig als ich ihn wieder einmal versonnen betrachtete, dass er seine „Boobs“ schöner findet ohne Haare und deshalb sei er stets blitzblank rasiert.

Vielleicht ist der Mann hinter mir auch blizbla … blabla ... was für blöde Gedanken.“

Mehr als die ruckenden Bewegungen von den zwei Körpern auf der Leinwand erregt mich die Erinnerung an Onkel Sebastian, wie er in der wolkenlosen, prallen Hitze dieses Sommernachmittags aus dem See heraus zu unserem Liegeplatz gegangen ist und ich mich jetzt nicht satt erinnern kann an den Anblick seiner Gestalt, seiner Statur, seiner glatten unbehaarten Haut überall auf seinem gebräunten Körper, seinem leuchtend weißen Haarkranz um seinem runden Kopf, sein großer Bauch mit dem tief liegenden Nabel, seiner Hände, seiner Brüste, die aussehen, als gehörten sie zu einer Frau.
Ich komme nicht davon los.
„Ob der Mann hinter mir wohl auch …“ - ich komme nicht davon los.

Matze ist ja schon draussen, Jens schon lange verschwunden und Knobi sitzt mir abgewandt, total zusammengekauert und scheint auf die Leinwand zu starren. Ich fühl mich ziemlich allein, aber auch unbeobachtet. Ich könnte mich nochmal etwas zur Seite drehen und langsam meinen Blick bis zu der Bank schweifen lassen, auf der der Mann mit dem Bauch und den Händen im Schoß gesessen hat, langsam, ganz langsam, unauffällig, scheinbar unbeabsichtigt, zufällig … einfach so.
Und wieder

„Onkel Sebastian ist im Sommer eigentlich immer „oben-ohne“, was Tante Lilly offensichtlich sehr gefällt. Sie streichelt immer wieder über seinen Bauch und die Brust, wenn er, so wie jetzt, am Grill steht. Meine Tante streichelt unauffällig, scheinbar unbeabsichtigt, aber ich sehe in Onkel Sebastians Gesicht sofort eine große Veränderung: Seine Augenlieder senken sich, sein Blick geht ins Nichts. Dann drehen Tante Lillys Finger seine Brustwarze langsam hin und her. Der Warzenhof zieht sich dabei zusammen, wird dunkel, hart und noppig und die Brustwarze steht groß und hart von ihm ab. Ich habe das Gefühl, sie zeigt genau auf mich. Mich überkommt der kaum zu unterdrückende Wunsch, an dieser Brustwarze zu saugen. - Ist das eigentlich normal?
Seitdem ich denken kann, habe ich so etwas bei Onkel Sebastian und Tante Lilly immer wieder schamvoll und scheu beobachtet. Wenn ich zeichnen könnte, was meine Erinnerung sieht, dann könnte ich seine Brüste und Warzen zeichnen, haargenau, mit jedem Leberfleck an der richtigen Stelle.
Ob der Mann hinter mir wohl auch … - ich komme nicht davon los.“

Jetzt ist sein Umriss im Augenwinkel schon erkennbar. Noch etwas weiter den Kopf drehen … nur mal so. Er schaut auf die Leinwand. Ich schaue auf ihn. Ohne seinen Blick von dem Geflimmer abzuwenden,  öffnet er seine Beine ein wenig und hebt beide Hände aus seinem Schoß auf die Oberschenkel. Dadurch sehe ich jetzt sein Hemd, es ist wohl hellblau, die unteren Knöpfe sind offen, darunter spannt sich ein blasser, praller Bauch
coprinz60 yrs
… ist wohl hellblau, die unteren Knöpfe sind offen, darunter spannt sich ein blasser, praller Bauch und darüber sein Schwanz, der auf dem Hemd herauf ragt.
Der Anblick knallt durch mich durch!
Reflexartig schaue ich sofort weg.

Doch sein langer heller Schlauch an seinem Bauch bleibt mir vor Augen, selbst als ich versuche mich wieder dem Treiben auf der Leinwand zuzuwenden. Ich habe Schwierigkeiten den Eindruck dieses Bildes zu verkraften, noch immer sehe ich alles genau vor mir, wie auf einem trüben, unterbelichteten und rotstichigem Farbfoto, dennoch ganz präzise:

„Seine Vorhaut faltet sich oben auf seinem Schwanz zu einer kleinen Blüte zusammen, darunter zeichnet sich sehr deutlich die Form und Größe seiner Eichel ab. Seine sehr helle Schwanzhaut scheint recht dünn zu sein, denn sie ist leicht schillernd und schmiegt sich sehr plastisch um seine große Eichel.“
coprinz60 yrs
Dieses Bild, zusammen mit dem des strammen hellen Bauches, erregt mich auf eine neue und ungekannte Art. Und das sucht seinen Ausdruck, seine Zuwendung und Hingabe, seine Erlösung, ich kann es nicht mehr unterdrücken, es ist da, in mir drin, stärker und mächtiger als ich.
In meinem Kopf fliegen alle Bilder zusammen, wie ein Haufen von Pornoheften, die viele verschiedene Spielarten zeigen, so dass man nicht weiß, auf was man zuerst starren soll um dann gierig Heft um Heft im Wechsel durchzublättern.
Vor meinen Augen vermischen sich Film und Realität: schlagartig sehe ich Onkel Sebastian auf der Leinwand, wie er unablässig seinen haarlos blanken Schwanz zwischen Mösenlippen gleiten lässt und ihn ganz nass und geschmeidig wieder ganz herauszieht. In meiner Phantasie bin ich die Frau auf der Leinwand wenn ihr Poloch gestreichelt wird … die Verknüpfungen werden immer intensiver und überraschender, es nimmt kein Ende, es saugt mich hinein in etwas völlig neues, unsagbar aufregendes Etwas, von dem ich nur verstehe, dass es um Sexualität geht.

Meine Gedanken werden magnetisch!
Alles in mir will wieder den Mann anblicken, es zieht mich, ich kann und will nicht anders.
Er hat mich bemerkt, er schaut mir in die Augen, was mich noch erschreckt, aber dann senkt sich mein Blick an ihm herunter und ich erkenne, dass er jetzt seinen leuchtendhellen dicken und prallen Schwanz mit der linken Hand umfasst und vor meinen Augen und wohl auch für sie bestimmt, langsam die Rosenblüte aufgehen lässt, darunter langsam und schleimig nass die prall glänzende, übergroße Eichel hervortritt die sein dünner, aber sehr langer Schaft weit in die Höhe reckt.

Das ist zu viel für mich, ich gebe auf, ich gebe nach, es ist soweit. Meine Schleusen öffnen sich mit einer schwallenden Entladung der gestauten Spannung in meine Unterwäsche hinein, es summt und brummt in mir, wenn der schießend herausquellende Samen sich ergießt. Ich kann es geradezu hören, so wie das Rieseln einer Sanduhr.    
Ich bin nicht mehr Herr meines Körpers. Während der wiederkehrenden unkontrollierbaren Ausströmungen in meine Unterhose hinein und darüber hinaus, beginnen meine Arme zu kribbeln und taub zu werden, mir wird weich in Kopf und Körper, ich sitze in einer unnatürlich halbseitig gebeugten Haltung, aber wenigstens sitze ich. Ich fühle blitzende Energie und gleichsam eine tiefe, matte Erschlaffung aller Glieder.
Dann beginnt mein Unterbauch wieder zu pumpen.
Ich bin bereit … es kommt … überwältigend.

-

Das geschah im Jahre 1978. Einige Tage nach diesem ersten Pornokinoerlebnis regten sich meine Eltern über nackte Frauenbrüste im Fernsehballett auf und dabei fiel das Wort: „animalisch“.
Ab da wusste ich, wie ich das nenne, was mich hilflos-elektrisch in diesem Pornokino durchströmte wie niemals zuvor. Ein kraftvolles Ur-Erlebnis, in seinem Ausdruck geradezu überwältigend und in seiner Bedeutung Weichen stellend für meine persönliche sexuelle Erlebniswelt in späteren Jahren.
a member
muss für dich ein geiles Erlebnis gewesen sein. schade hast du dich nicht getraut den Schwengel des älteren in die hand zu nehmen und zu wichsen.
vontintin79 yrs
Danke. Das war sehr geil!
Lieber Kasparo, in dem Alter ist man noch so gschamig, dass die kleinste Geste oder Berührung schon zur Erektion führt, andererseits so verschüchtert, dass man sich nichts traut und auch die heimlichen Signale des Älteren noch nicht deuten kann. Hier zum Beispiel, dass der ältere Mann ungeniert seinen Penis präsentiert und die Vorhaut vor den Augen des Jungen zurück zieht.
Insofern scheint mir die Story durchaus authentisch zu sein.
Was mich etwas wundert, dass über die Reaktionen der anderen Jungs so gut wie nichts geschrieben wird. Ich hätte auch erwartet, dass die Clique eher zusammen gesessen hätte. Vielleicht auch mit Spielchen aufgrund der Leinwandbeobachtung...

coprinz60 yrs
Die anderen Jungs verschwanden ja sehr rasch vom Tisch und gingen ihrer Wege. - Ich wäre nicht auf den Gedanken gekommen, mit den Jungs 'Spielchen' zu treiben, offiziell standen ich und die anderen ja auf Frauen. Schwules Verhalten war absolut undenkbar für uns in dieser Zeit. Und außerdem hätten die mich auch gar nicht interessiert, mich zogen damals, so wie heute, ausschließlich ältere Männer an, aber die um so mehr.
a member
Tolle Geschichte, super geschrieben - freue mich schon auf weitere..
a member
Super geschrieben das war es doch was wir in dem Alter alle wollten,bin gespannt auf die Fortsetzung.
E****w
geil geschrieben
konnte mich richtig hinein versetzen
und auch bei mir wurden Erinnerungen wach
a member
ich hab zwar keine Ahnung von Brustwarzenhöfen aber eine sexy Geschichte flüssig und gut geschrieben!
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