a memberZum Nachdenken Theologen, Jesus, 2000 Jahre, Arianismus, das 1. Gebot
Man muss sich das einmal vorstellen,
da lebte ein Mann vor 2000 Jahren, der verkündete das nahen des Reiches Gottes auf Erden.
Eigentlich der Ausrufer des ersten Gottesstaates, - das, was wir heute dem Fundamentalismus des Islam vorwerfen.)
Dieser Mann Namens Jesus verbreitete auch für seine Zeit neue soziale Gedanken und Philosophien.
Dieser Mann wird aus verschiedenen politischen und religiösen Gründen seinerzeit von der römischen Besatzungsmacht gekreuzigt.
Seine wenigen Anhänger arbeiten im Untergrund und berichten über die Lebensgeschichte dieses Mannes.
Diese Geschichten werden zirka 70 Jahre nach dessen Tot gesammelt und schriftlich festgehalten. --------- 70 Jahre nach Jesus tot. ----------------
Und diese Geschichten werden von Theologen interpretiert.
Hier mögen sich schon Übertreibungen und absichtliche Verfälschungen eingeschlichen haben.
Es gibt nachweislich vier Evangelien die im neutestamentlichen Kanon als gültig gelten.
Es gibt aber auch viele neutestamentliche Apokryphen die zensiert und selektiert wurden.
Kaiser Konstantin I war daran, (als ehemaliger Heide), wesentlich beteiligt.
Erst im 4. Jahrhundert wurde der endgültige Kanon auf Befehl des Kaisers festgelegt.
Der Kaiser war es auch, der Kraft seiner kaiserlichen Autorität festlegte, dass Jesus als Gottes Sohn zu gelten hätte.
Sonst hätte sich auf dem 1. Konzil im Jahre 325 der Ariamnismus durchgesetzt, nach dem Jesus nicht Gottes Sohn wäre.
Anhänger des Arianismus betrachteten das spätere Dogma der Dreifaltigkeit Gott als Irrlehre.
Noch einmal --- der Kaiser bestimmte das Jesus Gottes Sohn sei.
Hätte der Kaiser vor 1600 Jahren anders entschieden, würden wir heute nicht glauben, dass Jesus Gottes Sohn sei.
Wir plappern also das nach was im Jahre 325n.Chr. festgelegt wurde.
Created01/03/2018edited once01